FragFritzi!

Projektname: FragFritzi! Mit dem E-Cargobike unterwegs für eine partizipative Diskussion zur Kreislaufwirtschaft
Durchführende Organisation: Technische Universität Clausthal, Institut für Maschinenwesen

DREI FRAGEN AN ... FRAGFRITZI!

1. Was können Wissenschaft und Politik von der Perspektive und den Ideen der Bürgerinnen und Bürger lernen?

Was steht einer Kreislaufwirtschaft im Weg? Wo bin ich an der Schließung von Kreisläufen beteiligt, wo verhindere ich den schonenden Umgang mit Ressourcen? Diese Fragestellungen eröffnen ein komplexes Handlungsfeld für Bürgerinnen und Bürger, Wissenschaft und Politik. In Form eines interaktiven Planspiels führt FragFritzi! Bürgerinnen und Bürger, Schülerinnen und Schüler sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in das Thema Kreislaufwirtschaft ein. Aus den individuellen Betrachtungsweisen sollen neue Denkanstöße für wissenschaftliche und politische Beiträge zu einer zirkulären Wirtschaft hervorgehen.


2. Welche Idee steckt hinter eurem Projekt?

FragFritzi! eröffnet einen digitalen und realen Diskussionsraum für Fragestellungen und Lösungsansätze zur Kreislaufwirtschaft. An unterschiedlichen Stationen im Bundesgebiet wird ein begehbarer Spielplan – der unterschiedliche Möglichkeiten der Kreislaufführung aufzeigt –, genutzt, um Schülerinnen und Schüler sowie Bürgerinnen und Bürger Herausforderungen und Lösungsansätzen der Kreislaufwirtschaft aufzuzeigen. Hier kann ausprobiert werden: Was wäre, wenn … ein Lithium-Ionen-Akkumulator zu 100 % recycelt werden könnte? Gleichzeitig entstehen neue Fragestellungen, die gemeinsam und mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern diskutiert werden. Aufgeworfene Fragen und Lösungsansätze fließen in die Weiterentwicklung des Planspiels ein.


3. Was wollt ihr mit eurem Projekt erreichen?

Mit FragFritzi! wollen wir eine aktive Auseinandersetzung mit den Herausforderungen der Kreislaufwirtschaft fördern. Durch den direkten und persönlichen Kontakt auf Augenhöhe zwischen den Teilnehmehmenden und den beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wird ein Raum zum Ausprobieren und Hinterfragen von Lösungen eröffnet. Mit einem spielerischen Dialogformat und real erfahrbaren Hürden sollen Bürgerinnen und Bürger in verschiedenen Lebenssituationen erreicht werden.