"POP-UP-WISSEN – Wissen schafft Dialog"

Projektname: POP-UP-WISSEN – Wissen schafft Dialog
Durchführende Organisation: TU Dresden und Projektpartner in Dresden und Weißwasser
Website: www.tu-dresden.de/kooperation/wissenschaftsjahr-2022

Hinweis: Sehen Sie hier die Auftakt-Pressekonferenz des Projektes vom 10.3.22 in Weißwasser.

DREI FRAGEN AN ... POP-UP-WISSEN

1. Was können Wissenschaft und Politik von der Perspektive und den Ideen der Bürgerinnen und Bürger lernen?

Womit sich Wissenschaft und Politik „da oben“ beschäftigen, ist oft unverständlich für Menschen abseits der Wissenschaft. Wie funktioniert Wissenschaft und wie können Bürgerinnen und Bürger die für sie drängenden Fragen verankern? In strukturschwachen Regionen und an Orten mit großer Wissenschaftsskepsis müssen Themen gemeinsam sowie ergebnisorientiert erarbeitet werden. Auf Augenhöhe kommunizieren und die Bürgerinnen und Bürger mitnehmen – das ist es, was wir durch das Wissenschaftsjahr 2022 erreichen können.

2. Welche Idee steckt hinter eurem Projekt?

Bürgerinnen und Bürger mit Forschenden im Dialog – transparent, partizipativ und unterhaltsam. Durch POP-UP-WISSENsläden, Veranstaltungen an POP-UP-WISSENsorten und virtuelle Aktivitäten im POP-UP-WISSENsnetz wird die Neugier der Bevölkerung in Weißwasser und Dresden geweckt, werden Fragen beantwortet und Zukunftsthemen entdeckt.

Das Projektvorhaben POP-UP-WISSEN – Wissen schafft Dialog der TU Dresden (TUD), der städtischen Museen und Bibliotheken Dresdens, der Stadt und des Vereins Station Weißwasser und weiterer Partner möchte neue Formen der partizipativen Forschung und der ebenbürtigen, anfassbaren und niedrigschwelligen Wissenschaftskommunikation etablieren.  Als exemplarische Räume werden die Stadt Dresden und die ostsächsische ländliche Region um Weißwasser in den Blick genommen.


3. Was wollt ihr mit eurem Projekt erreichen?

Das Projekt ist Bestandteil einer langfristigen und nachhaltigen Entwicklung der TU Dresden, regional Verantwortung zu übernehmen und gesellschaftliche Herausforderungen forschungsgeleitet zu adressieren. Ziel ist es, die POP-UP-WISSENsläden gemeinsamen mit den lokalen Kooperationspartnern über das Wissenschaftsjahr 2022 hinaus zu betreiben. Erfahrungen aus dem Projekt können als „Blaupause“ für Orte mit ähnlichen Herausforderungen dienen. Dies betrifft die Einrichtung von POP-UP-WISSENsläden wie die Gestaltung partizipativer, neuer Formate der Wissenschaftskommunikation und die Entwicklung bzw. Verwendung von Informationsmaterialien. Im Sinne des Reallabor-Ansatzes fließen Impulse aus den Workshops in zukünftige Projektanträge der TUD ein.