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Interaktives Wasserstofflabor H2PopUpLab feiert Eröffnung

Einleitung

Im H2PopUpLab können Besucherinnen und Besucher mit Wasserstoff und Brennstoffzellen experimentieren und mehr über die Energiewende lernen – mitten in der Gelsenkirchener Innenstadt. Ende August öffnete das Labor für zahlreiche Gäste zum ersten Mal seine Türen.

Ob mit selbst betankten Wasserstoffmodellautos um die Wette fahren oder eigenhändig mit Brennstoffzellen experimentieren: Das H2PopUpLab erprobt neue Wege der Wissenschaftskommunikation, um Besucherinnen und Besuchern unmittelbar mehr über die Bedeutung von Wasserstoff für die Energiewende und die Wirtschaft zu vermitteln. Damit spreche das Labor eine besonders breite Zielgruppe an.

„Unterstützt durch diese hervorragende Lage in der Haupteinkaufsstraße von Gelsenkirchen sollen insbesondere diejenigen erreicht werden, die mit Wissenschaft und Reallaboren wenig anfangen können oder gar eine Abneigung gegenüber Forschung haben“, erklärt Prof. Dr. Stefan Gärtner, Projektleiter und geschäftsführender Direktor des Instituts Arbeit und Technik (IAT). „Auf den ersten Blick funktioniert das hervorragend“, fügt er mit Blick auf die Eröffnung hinzu.

Begeisterung bis ganz nach oben

Auch die Gelsenkirchener Oberbürgermeisterin Karin Welge freute sich bei ihrem Besuch über den neuen Lernort. Verschiedene Institutionen arbeiteten bereits daran, Gelsenkirchen und seine Industrie auf grünen Wasserstoff umzustellen. Was es nicht gegeben habe, war ein Ort, der das Potenzial von Wasserstoff spielerisch vermittle. „Ein Ort wie das H2PopUpLab hat der Region gefehlt“, sagt sie anerkennend.

Weitere Informationen

Das H2PopUpLab öffnet bis Mitte Dezember immer dienstags bis freitags von 11 bis 18 Uhr. Samstags öffnet das Mitmachlabor von 11 bis 16 Uhr. Für Schülerinnen und Schüler, Familien, Unternehmen oder Fachleute bietet das H2PopUpLab zahlreiche Angebote.

Das H2PopUpLab ist ein gemeinsames Projekt der Westfälischen Hochschule, des Instituts Arbeit und Technik und der Wissenschaftspark Gelsenkirchen Projekte gGmbH. Hier erfahren Sie mehr über das Projekt.

Für weitere Informationen und Möglichkeiten zur Beteiligung steht Jan Ole Diekmann zur Verfügung:

Tel.: 0209 1707-176
E-Mail: diekmann[at]iat.eu