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Rückblick: Wissenschaftsjahre 2000-2012 (III)

Neue Energien – Nachhaltige Lösungen

Das Wissenschaftsjahr 2010 – Die Zukunft der Energie zeigte bei der Suche nach zukunftsfähigen Lösungen vor allem die herausragende Bedeutung der Energieforschung. Dabei eröffnete es Einblick in die Arbeit einer Vielzahl unterschiedlicher Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die Hand in Hand zusammenarbeiten, um tragfähige Lösungen für eine intelligente Energieversorgung zu entwickeln. Größtes Highlight im Wissenschaftsjahr Energie war der Tag der Energie am 25. September 2010 mit 700 Veranstaltungen in ganz Deutschland. Forschungseinrichtungen, Hochschulen, Museen und Unternehmen öffneten ihre Türen, um die Menschen über die heutige und über die künftige Energieversorgung zu informieren.

Der Mensch im Mittelpunkt

Getreu dem Motto, den Mensch und seine Fragen zur Gesundheitsforschung in den Mittelpunkt zu rücken, stand das Wissenschaftsjahr 2011 im Zeichen der Interaktivität und Begegnung. So haben beispielsweise mehr als 1.600 Menschen ihre Fragen an die Gesundheitsforschung formuliert, die von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern kompetent beantwortet wurden. Etwa: Stört es den Kreislauf, wenn man länger auf dem Kopf steht? Oder: Ist Landluft wirklich gesünder als Stadtluft? Bei Aktionen wie dem Zirkeltraining der Gesundheitsforschung konnten fast 12.000 Kinder an vier Mitmach-Stationen zu den Themen Energie, Gewicht, Lungenvolumen und chemische Analyse auf spielerische Art und Weise die Essenz des Wissenschaftsjahres 2011 erleben: Forschung für die Gesundheit geht uns alle an!

Die Zukunft unseres Planeten

Wie wollen wir leben? Wie müssen wir wirtschaften? Und wie können wir unsere Umwelt bewahren? Mit diesen und weiteren Fragen widmete sich das Wissenschaftsjahr 2012 – Zukunftsprojekt Erde der Forschung für nachhaltige Entwicklungen. Soziale, ökonomische und ökologische Aspekte standen dabei im Mittelpunkt. Bei der Rohstoffexpedition: Entdecke was in (D)einem Handy steckt konnten Schülerinnen und Schüler erfahren, warum Handy-Recycling wichtig ist und welche wertvollen Rohstoffe in einem Handy enthalten sind. Warum Biodiversität wichtig ist, zeigte der Wettbewerb „Erst bauen, dann Schauen“: gesucht wurde das originellste Wildbienenhotel. Denn Wildbienen übernehmen weltweit einen Großteil der Bestäubungsarbeit und sorgen so unter anderem bei vielen unserer Nutzpflanzen dafür, dass sie Früchte tragen, und dass die blühende Biodiversität erhalten bleibt. Mit diesen und vielen weiteren Aktionen steht das Wissenschaftsjahr 2012 in der Tradition, relevante Themen unserer Gesellschaft zu diskutieren und eine öffentliche Debatte über die Zukunft unseres Planeten anzustoßen.

Wissenschaft zum Anfassen

Auch die Forschungsbörse, die bereits 2010 online ging, wurde im Wissenschaftsjahr 2012 weitergeführt. Über die Forschungsbörse können Schulen Forscher in den Unterricht einladen. In der Zeit von 2010 bis zum Ende des Wissenschaftsjahres 2012 haben sich mehr als 450 Experten aus der Energie-, Gesundheits- und Nachhaltigkeitsforschung für die Online-Börse registriert.