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Aktion
denk!mal FREIHEIT

denk!mal FREIHEIT

In dem Projekt des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) erarbeiten Sozialforschende, Künstlerinnen und Künstler mit Schülerinnen und Schülern aus ganz Deutschland ein Denkmal: eine künstlerische Darstellung der Vorstellungen junger Menschen von Freiheit. Ziel ist es, über die verschiedenen Perspektiven auf Freiheit den öffentlichen Diskurs anzuregen.

Abschlussveranstaltung

Am 20. September fand die Abschlussveranstaltung von denk!mal FREIHEIT in Berlin statt. Dort präsentierten die Schülerinnen und Schüler unter anderem eigene Trickfilme, die sie mit dem Kollektiv Trickmisch erstellt haben – einen davon sehen Sie hier. Darunter finden Sie weitere Eindrücke von der Abschlussveranstaltung.

Die MONOBLOC-Challenge

Am Freitag, 20. September 2024, errichteten die Teilnehmenden bei der Abschlussveranstaltung von denk!mal FREIHEIT eine Skulptur aus den berühmten MONOBLOC-Plastikstühlen. Die Botschaft: An dem Tisch, wo wir über Freiheit verhandeln, haben alle einen Platz. Jetzt sind Sie gefragt: Errichten Sie Ihre eigene Skulptur aus MONOBLOC-Stühlen und reichen Sie Fotos oder Videos davon bei denk!mal FREIHEIT ein. Aus dem gesammelten Material entsteht am Ende des Wissenschaftsjahres 2024 – Freiheit ein großes Kunstwerk.

Mehr zur Teilnahme

3 Fragen an ... denk!mal FREIHEIT

  • Freiheit ist ein sehr abstrakter Begriff. Was sie bedeutet und wie unterschiedlich diese Bedeutungen sein können, ergründen wir zusammen mit Kindern und Jugendlichen. Dazu besuchen unsere Forschenden gemeinsam mit Kunstschaffenden bundesweit zwölf Schulen. Dort laden sie Schülerinnen und Schüler ein, ihre eigenen Bilder von Freiheit zu entwickeln und zu gestalten.

    Die Exponate, die in den „Freiheitslaboren“ entstehen, werden in Berlin-Neukölln zu einem modernen Freiheitsdenkmal zusammengesetzt. Das Ergebnis wird im Rahmen unserer großen Abschlussveranstaltung präsentiert.

  • Das Projekt richtet sich gezielt an Schulen in sozial benachteiligten Quartieren. Im Mittelpunkt stehen Kinder und Jugendliche, deren Stimmen selten Gehör finden und die bislang wenig oder keinen Kontakt mit Wissenschaft hatten. In eintägigen Workshops wollen wir vermitteln, was wissenschaftliches Beobachten ausmacht und wie wir Wissenschaft nutzen, um die Welt zu verstehen und zu gestalten. Wir erhoffen uns aber auch, dass unsere Forschenden neue Perspektiven gewinnen und die eine oder andere Frage der jungen Menschen in ihre Forschungsarbeiten einfließt.

  • Auf unserer Projekt-Webseite und dem Instagram-Kanal des WZB kann man sich laufend über das aktuelle Projekt informieren. Für die Zeit nach dem Wissenschaftsjahr 2024 planen wir eine Handreichung für Schulen, die in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung verbreitet werden soll. Damit sollen Schulen, Bildungsträger und weitere Nachahmerinnen und Nachahmer angeregt werden, mit jungen Menschen Freiheitsbilder zu entwickeln.

Mehr zu unseren Aktionen

  • Wir stoßen in der ganzen Republik Debatten über Freiheit an. Lassen Sie Ihre Stimme hören!

  • Weitere Informationen zu der Aktion finden Sie auf der Website vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB).

  • Hier finden Sie eine Übersicht aller Aktionen.