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Freiheit heute
Bildung und Forschung brauchen Freiheit

Bettina Stark-Watzinger zu Bildungspolitiken und den MINTmachtagen

„Entdecken, Forschen, Freisein!“ – so lautet das diesjährige Motto des bundesweiten Aktionstages der MINTmachtage am 18. Juni. Freisein, sich frei entfalten können, das spielt für Bildungs- und Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger eine entscheidende Rolle in Bildung und Forschung.

Mit den MINTmachtagen möchte die Stiftung Kinder forschen Kindern die Welt der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik näherbringen.

  • Die MINTmachtage laden alle Kitas, Horte und Grundschulen dazu ein, mit den Kindern gemeinsam zu forschen und sich mit verschiedenen Formen von Freiheit, technischen Erfindungen und Kinderrechten auseinanderzusetzen. Die Stiftung stellt hierzu verschiedene Angebote und Materialien bereit.

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Warum ist es so wichtig, dass sich Kinder mit MINT-Themen auseinandersetzen? „MINT zeigt uns, wie die Welt funktioniert und wie wir sie gestalten können“, erklärt die Ministerin und Schirmherrin der Stiftung Kinder forschen. „Deshalb wollen wir mehr Kinder für MINT begeistern, ihnen einen Zugang ermöglichen und sie beim Entdecken begleiten.“

Bettina Stark-Watzinger hält ein Schild in der Hand mit der Aufschrift "Weil ich jeden Tag in meiner Freiheit Verantwortung übernehme!".

Bildung bietet Chancen und legt den Grundstein für ein selbstbestimmtes Leben.

Bettina Stark-Watzinger, MdB

Das Recht auf Bildung ist in den Menschenrechten verankert, darauf machte auch der alljährliche Weltkindertag am 01. Juni aufmerksam. Der Aktionstag zeigt: Frühe MINT-Bildung sowie das Erforschen der Welt befähigen Kinder, eigene Entscheidungen zu treffen und verantwortungsvoll zu handeln. Das diesjährige Motto stellt damit einen starken Bezug zu Freiheit und Selbstbestimmung her. "Wir wollen, dass jedes Kind in Deutschland eine Chance auf gute Bildung ein selbstbestimmtes Leben hat", so die Ministerin.

  • Die aktuelle Bildungsstudie zeigt: Bildungschancen sind noch immer nicht gleich verteilt. Die soziale Herkunft, eine Behinderung oder Migrationsgeschichte können für Benachteiligungen sorgen. Hier setzt das Startchancen-Programm vom Bundesministerium für Bildung und Forschung an: Es unterstützt etwa 4000 Schulen mit Schülerinnen und Schülern in schwierigen sozialen Lagen.

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Bettina Stark-Watzinger, MdB

Bettina Stark-Watzinger, MdB

Seit Dezember 2021 ist Bettina Stark-Watzinger Bundesministerin für Bildung und Forschung. Sie setzt sich für bessere Bildungschancen ein, unabhängig von der sozialen Herkunft. In ihrer Funktion übernimmt sie auch die Schirmherrschaft der Stiftung Kinder forschen.

Bettina Stark-Watzinger, MdB

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Das gesamte Interview finden Sie in der Ausgabe 01/2024 des Magazins "Forscht mit!" der Stiftung Kinder forschen.

 

Zum Interview

Die hier veröffentlichten Inhalte und Meinungen der Autorinnen und Autoren entsprechen nicht notwendigerweise der Meinung des Wissenschaftsjahres 2024 – Freiheit.​