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Förderprojekt
saXchange

Das Projekt „saXchange“

Welche Unterschiede bestehen zwischen Wahrnehmungen und Vorstellungen von Freiheit zwischen Stadt und Land? Das erforschen Schülerinnen und Schüler bei saXchange gemeinsam mit Lehrkräften, Forschenden und zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren.

3 Fragen an ... „saXchange“

  • In welcher Beziehung stehen historische und aktuelle Vorstellungen von Freiheit? Wie unterscheidet sich die Wahrnehmung von Freiheit zwischen Stadt und Land? Wie bleiben wir gemeinsam darüber im Gespräch?

    Zu diesen Fragen forschen und lernen interregionale Teams aus Jugendlichen städtischer und ländlicher Oberschulen mithilfe von Oral-History-Interviews. Dabei unterstützen sie Lehramtsstudierende, die den Universitätsstandort Leipzig verlassen, um ländliche Bildungsräume aus historischer, aktueller und beruflicher Perspektive kennenzulernen. Mit zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren, die insbesondere im ländlichen Raum wichtige historisch-politische Bildung leisten, entwickeln und erproben die Studierenden niedrigschwellige Lernformate.

    Im Austausch mit Forschenden und Lehrkräften entsteht ein breit angelegtes Partizipationsformat, das zur Diskussion über Herausforderungen mit kontroversen Freiheitskonzepten einlädt.

  • Das Projektvorhaben fächert das Schwerpunktthema „Freiheit“ in vielfältigen Kontexten von Bildung, Gesellschaft und Wissenschaft auf. Damit fördert „saXchange“ die Vernetzung unterschiedlicher Zielgruppen wie Schülerinnen und Schüler, (angehende) Lehrerkräfte, Akteurinnen und Akteure der historisch-politischen Bildung und Forschende. Im Zentrum vielfältiger Formate und Ebenen des Austauschs stehen Jugendliche aus städtischen und ländlichen Kontexten. Wir haben uns bewusst für Schülerinnen und Schüler von nicht-gymnasialen Schulformen entschieden, da diese bislang nur selten mit Forschenden in Kontakt kommen.

  • Interessierte sind herzlich zu unserem saXchange-Kongress eingeladen. Dort präsentieren die Jugendlichen ihre Projektergebnisse und diskutieren gemeinsam mit der Öffentlichkeit und Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Politik.