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Freiheit heute
Im Namen der Freiheit –
Die Freiheitswerkstätten

Das Projekt „Im Namen der Freiheit“ der Universität Hamburg untersucht, wie Freiheit in Deutschland im Jahr 2024 verstanden und gelebt wird. In den Freiheitswerkstätten spiegelt sich die große Vielfalt des Begriffs wider.

Die Freiheitswerkstätten

Im Frühjahr 2024 rief „Im Namen der Freiheit“ öffentlich dazu auf, eine sogenannte Freiheitswerkstatt zu entwickeln. Insgesamt 15 Initiativen sind dem nachgekommen: Kollektive, freie Gruppen, Künstlerinnen und Künstler, Theatergruppen, theaterpädagogische Projekte und Arbeitsgemeinschaften. Sie arbeiten lokal, regional, urban, künstlerisch, politisch, sozial, frisch gegründet oder mit langjähriger Erfahrung.

Eine Freiheitswerkstatt kann vieles sein: eine Geschichtswerkstatt, eine Performance, eine Lesung, ein Kunstwerk oder ein Fest. Wichtig ist dabei, dass die Freiheitswerkstatt Menschen zusammenbringt und einen gesellschaftlichen Dialog auslöst. Die Form und Dauer der Werkstatt bestimmt jede Initiative selbst.

Wie können Bürgerinnen und Bürger an den Freiheitswerkstätten teilnehmen?

Die Freiheitswerkstätten werden getragen von Akteurinnen und Akteuren und Institutionen der lokalen Geschichts-, Museums- und Theaterlandschaften. Sie beziehen ihr bereits existierendes Publikum mit ein und docken so vorhandene Netzwerke an das Wissenschaftsjahr 2024 an. Die Freiheitswerkstätten generieren somit Öffentlichkeiten im lokalen Kontext und binden so räumlich, sozial und thematisch die verschiedensten Menschen mit ein.

Welchen Mehrwert haben die Freiheitswerkstätten für die Initiativen?

Das Forschungsteam der Universität Hamburg und das Gestaltungskollektiv anschlaege begleiten die Initiativen bei ihrer Projektentwicklung und der Dokumentation ihrer Freiheitswerkstätten. Dabei entsteht ein Netzwerk, in dem sich die Initiativen untereinander interessante inhaltliche Impulse liefern, gemeinsam reflektieren und sich gegenseitig unterstützen können. Die Dokumentationen und Ergebnisse der Freiheitswerkstätten sind langfristig im Freiheitsarchiv zu finden.

Nach welchen Kriterien wurden die Freiheitswerkstätten ausgewählt?

Bei der Auswahl der Initiativen wurde insbesondere auf einen interessanten Ideenansatz sowie auf einen spannenden Arbeitskontext der jeweiligen Initiativen geachtet. Die Freiheitswerkstätten sind in zahlreichen Regionen in ganz Deutschland verortet, u.a. in Dessau, Aschaffenburg, Königs Wusterhausen, Leipzig, Köln und Hamburg.

Hier lernen Sie alle 15 Freiheitswerkstätten kennen.