Leichte Sprache
Gebärdensprache

Förderprojekt
Trierer Freiheitsbaum

Das Projekt „Trierer Freiheitsbaum“

Rund 30 Gruppen gestalten ihre eigenen Freiheitsbäume, mit denen sie ihre Vorstellungen, Ideen und Forderungen für eine stärkere freiheitlich-demokratische Gesellschaft ausdrücken.

3 Fragen an ... Trierer Freiheitsbaum

  • Das Projekt greift eine Tradition der Revolutions- und Freiheitsbewegungen auf: Im 18. Und 19. Jahrhundert pflanzten die Menschen Freiheitsbäume als Zeichen für Freiheit, bürgerliches Engagement und Demokratie. Im Projekt „Trierer Freiheitsbaum” der Universität Trier gestalten rund 30 Gruppen ihre eigenen Freiheitsbäume, mit denen sie ihre Vorstellungen, Ideen und Forderungen für eine stärkere freiheitlich-demokratische Gesellschaft ausdrücken.

    Eine gemeinsame Ausstellung im Spätsommer präsentiert die über zwei Meter hohen Baummodelle. Sie regt Gesellschaft, Politik und Wissenschaft an, gemeinsam konkrete Projekte für die Demokratie in der Region zu entwickeln.

  • An dem Projekt wirken viele unterschiedliche Gruppen mit: Schülerinnen und Schüler verschiedenen Alters und Schulformen, Initiativgruppen von Menschen mit Beeinträchtigungen, Migrantinnen und Migranten, Seniorinnen und Senioren, Künstlerinnen und Künstler. Dazu kommen zivilgesellschaftliche Organisationen, Kirchengemeinden und Berufsverbände. Während der Ausstellung diskutieren sie ihre Ideen mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur. Daraus entstehen innovative Projekte, die die gesamte Trierer Stadtgesellschaft aktivieren sollen.

  • Wir begleiten und dokumentieren die Arbeit der Gruppen über die kommenden Monate hinweg. Interessierte können sich und ihre Ideen über ein Online-Forum einbringen.

    Im September bietet die Ausstellung in der Trierer Stadtbücherei Gelegenheit, die Forderungen an den Freiheitsbäumen zu unterstützen und eigene Vorschläge zu entwickeln. Zudem laden wir alle Interessierten herzlich zur „Freiheitsarena“ am Samstag, 14. September, oder einem der begleitenden Werkstattgespräche ein. Alle Termine und weitere Informationen finden sich auf der Projekt-Website.