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Förderprojekt
Values Lead – Future Follows

Das Projekt „Values Lead – Future Follows“

30 junge Menschen tauchen ein in die Welt der Werteforschung. Im direkten Austausch mit vielen spannenden Persönlichkeiten aus den Bereichen Kultur, Politik, Soziales und vielem mehr erforschen sie Verständnisse und Visionen von Freiheit. Ihre Eindrücke verarbeiten sie in einer interaktiven, multimedialen Ausstellung.

Multimediale Ausstellung

Das Museum für Werte in Berlin präsentiert die multimediale Ausstellung am 1. Oktober 2024 im betterplace Umspannwerk in Berlin. Die Ausstellungseröffnung ab 18.30 Uhr wird durch die Anwesenheit zahlreicher prominenter Persönlichkeiten bereichert, die ebenfalls an dem Projekt beteiligt waren, darunter Christian Awe, Eike König, Christiana Bukalo, Ella Lagé, Lisa Tuttlies, Philip G. Lovelace, Eva Mörchen, Halea Isabelle Kala, Said Haider, Markus Sauerhammer, Kathrin Heisterkamp, Helene Andreas, Jana Sophie Lanio und Jasemin Seven.

3 Fragen an ... Values Lead – Future Follows

  • Das neueste Projekt des Museums für Werte betrachtet den Wert „Freiheit“ aus vielen unterschiedlichen und persönlichen Blickwinkeln. Junge Menschen sind die zentralen Akteurinnen und Akteure des Projekts.

    Unsere jungen Kuratorinnen und Kuratoren werden 30 Persönlichkeiten aus Musik, Kunst, Journalismus, Politik und sozialem Unternehmertum einen Tag lang begleiteten, um deren Sicht auf Freiheit, deren Geschichten und Visionen multimedial zu erforschen. So tauchen sie auf neuartige Weise in die Werteforschung ein. Aus den gesammelten Eindrücken erstellen wir gemeinsam eine interaktive und praxisnahe Ausstellung, die Freiheit in verschiedenen Kontexten darstellt und die Zivilgesellschaft aktiv in die Diskussion einbezieht.

  • Wir richten uns vor allem an junge Leute zwischen 16 und 30 Jahren – die Altersgruppe, die oft intensiv die eigene Identität und Selbstbestimmung reflektiert. Sie sollen eine Plattform erhalten, auf der sie ihre Perspektiven auf Freiheit erforschen und in den Austausch bringen können.
    Mit der Ausstellung als Ergebnis des Projekts möchten wir darüber hinaus eine erweiterte Zielgruppe erreichen, all jene nämlich, die eine wichtige Rolle bei der Wertebildung der jüngeren Generation spielen: pädagogische Fachkräfte, Eltern und Erziehungsberechtigte. Selbstverständlich laden wir auch die interessierte Zivilgesellschaft und politische Akteurinnen und Akteure ein, sich mit den Ergebnissen zu beschäftigen und die Rahmenbedingungen für gelebte Freiheit mitzugestalten.

     

  • Die Bewerbungsphase für die Nachwuchsforschenden ist abgeschlossen.
    In der nächsten Phase reflektieren sie gemeinsam die gesammelten Eindrücke und kuratieren die Ausstellung, die ab Oktober 2024 für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird. Die Ausstellung wird sowohl physisch in Berlin als auch digital von überall aus zu sehen sein. So können alle die vielfältigen Perspektiven auf Freiheit erleben.