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Förderprojekt
wi(e)der-sprechen! Stendal 89/90

Das Projekt „wi(e)der-sprechen! Stendal 89/90“

Das Ausstellungsprojekt „wi(e)der-sprechen! Stendal 89/90“ erinnert an die Ereignisse der „Wendezeit“ in Stendal. Gemäß dem Titel geht es um Dialog genauso wie um Widerstand. Das Projekt lädt ein, die Ausstellung mitzugestalten und mit anderen darüber zu diskutieren, wie Freiheit, Demokratie und Solidarität verstanden und gelebt werden können.

3 Fragen an ... wi(e)der-sprechen! Stendal 89/90

  • Mit „wi(e)der-sprechen! Stendal 89/90” wollen wir Erinnerungskultur leben und um eine Diskussion darüber erweitern, wie heute Freiheit verstanden und Demokratie gelebt werden kann. Im Projekttitel sind die zwei Ebenen enthalten, die die zentralen Gedanken unseres Projektes sind: Es geht einerseits um Dialog – und andererseits um Widerstand. Eine Ausstellung fängt die verschiedenen Ebenen ein und bringt sie zurück an die Orte der Geschehnisse. So entstehen, ganz im Sinne der performativen Sozialwissenschaften, Resonanzräume für alle, die die Wende in Stendal erlebt haben oder neu in der Hansestadt sind.

  • Wir laden Stendaler Bürgerinnen und Bürger aller Altersstufen ein, unsere Ausstellung zu besuchen, das Reflexionsangebot wahrzunehmen und am Begleitprogramm mit Lesungen, Theaterworkshops, Filmen, Vorträgen und Diskussionen teilzunehmen.

  • Zu Beginn des Projekts findet die Fotoaktion „Wende-Imaginationen“ statt. Stendalerinnen und Stendaler können Bilder einreichen und kommentieren, die sie mit der Wende verbinden. Die Bilder können von damals oder auch aktuell sein. Im Rahmen der Ausstellung präsentieren wir die Fotos der Öffentlichkeit und stellen sie zur Diskussion.

    Auch im Laufe des Projekts gibt es Möglichkeiten, zur Ausstellung beizutragen: etwa mit selbstgestalteten Protestschildern, die dann in einer Installation Protestschildern aus dem Jahr 1989 gegenübergestellt werden. Die Ausstellung findet vom 03. Oktober bis 09. November 2024 an verschiedenen Orten in Stendal statt.

    Interessierte können sich außerdem gerne an den Diskussionsrunden und Dialogforen aus dem wissenschaftlichen und kulturellen Begleitprogramm zur Ausstellung beteiligen.