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15 Mai 24

Deutsche Teilungsgeschichte: Zwischen historischer Aufarbeitung und erinnerungskultureller Debatte

Vor Ort

• Sockelgeschoss des Hauptgebäudes der LUH

Zur Veranstaltung : Deutsche Teilungsgeschichte: Zwischen historischer Aufarbeitung und erinnerungskultureller Debatte

Über die Veranstaltung

Am 17. Juni 1953 demonstrierten ca. eine Million DDR-Bürgerinnen und -Bürger gegen das SED-Regime. Der Protest für Freiheit und bessere Lebensbedingungen wurde von der SED mit Unterstützung der Sowjetunion niedergeschlagen. Als im Herbst 1989 erneut Hunderttausende im Zuge der „Friedlichen Revolution“ ihre freiheitlichen Grundrechte einforderten, brachte dies die SED zum Fall und mündete in die Deutsche Einheit. Für die (geschichtswissenschaftliche) Demokratie- und Diktaturforschung ist die Auseinandersetzung mit dem Begriff der Freiheit konstituierend. Dies gilt für die deutsche Teilungsgeschichte in besonderem Maße. Über Jahrzehnte war die hermetisch abgeriegelte innerdeutsche Grenze physische Manifestation eines repressiven Systems, das individuelle Freiheitsrechte massiv einschränkte. Der Vortrag setzt sich aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive mit diesen Themen auseinander und diskutiert anhand aktueller Forschungen und Projekte darin enthaltene Freiheitskonzepte.

Datum
15.05.2024 - 15.05.2024
Uhrzeit
18:30 - 20:00
Veranstaltungsort
Welfengarten 1
30167 Hannover
Vor Ort / Digital
Vor Ort
Zielgruppe
Alle
Barrierefreiheit
Ja
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