Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig

Ins Museum gehen? Aber sicher doch! Die Zeit, in der Museumsbesuche langweilig waren, ist vorbei. Museen zeigen sich heute lebendig, interaktiv und spannend. Insbesondere die Forschungsmuseen inspirieren Besucher sich mit aktuellen Themen der Wissenschaft zu beschäftigen.

Das Wissenschaftsjahr hat beim Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig nachgefragt, was Besucher in der Ausstellung erleben können und wie die biologische Vielfalt unseres Planeten präsentiert wird.

Welches Exponat sieht der Besucher, der die Ausstellung betritt, zuerst?

Ein Flusspferd. Es ist ein Weibchen, und zwar ein Abguss. Es ernährt sich untypisch, denn es frisst Geld für den Förderverein. Eigentlich ist es ist eine Spendenbox. 

Können Besucher Ihrer Ausstellung auch Erkenntnisse für ihren Alltag mitnehmen?

Die Lebensräume der Erde sind stark vernetzt. Vieles, was wir hier in Deutschland tun hat auch an anderer Stelle Konsequenzen für unsere Umwelt und dies unter Umständen sogar für das globale Gefüge. Gezeigt wird auch, dass die heutigen drastischen Veränderungen der Lebensraume Savanne und Arktis Einfluss auf uns Menschen in Europa haben.

Welches Exponat Ihrer Ausstellung hat sich als Besuchermagnet erwiesen – und warum?

Der sprechende Baobab. Er erzählt eine Geschichte zur Bedeutung eines freundschaftlichen und sozialen Umgangs miteinander mit der Synchronstimme von Jack Nicholson.

Für welche Altersgruppen ist Ihre Ausstellung besonders attraktiv?

Für alle, jung und alt. Das Museum Koenig ist ein Familienmuseum und spricht alle Altersklassen an.

Wie viel Zeit sollte man sich für den Besuch Ihrer Ausstellung nehmen?

Mindestens 2 Stunden.