Realistische Darstellung einer Galaxie

Mars findet Stadt

Projektname: Mars findet Stadt
Durchführende Organisation: Science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation e.V.
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Drei Fragen an...Mars findet Stadt

 

1.  Welche Idee steckt hinter Ihrem Projekt?

Das Wissenschaftsjahr des BMBF lädt Bürgerinnen und Bürger über Generationen hinweg zu einer Expedition in "Unser Universum" an die Grenzen des Vorstellungsvermögens ein. 18 Projekte in ganz Deutschland beamen uns in die Faszination des Weltraums im Austausch mit Wissenschaft und Forschung. Unsere Initiative "Mars findet Stadt" bringt den Mars mitten unter uns: Mit 7 Metern Durchmesser und Originalfotografien der NASA bedruckt, reist das Werk des britischen Künstlers Luke Jerram ab Mai auf der Umlaufbahn durch 9 Wissenschaftsstädte in Deutschland: ab 13. Mai mit Eröffnung in Halle (Saale) weiter nach Siegen, Oldenburg, Bremen weiter nach Potsdam und Bielefeld. Jede der 9 Städte als Teil des Strategiekreises "Wissenschaft in der Stadt-SK WISTA" gestaltet ein vielfältiges Begleitprogramm rund um den Mars, der als alternativer Planet für Lebewesen am wahrscheinlichsten scheint. Der Mars als Planet B für uns? Das will die Deutschlandtournee des Roten Planeten klären.

2. Welche Personen wollen Sie mit Ihrem Projekt erreichen?

Unser Verein science2public engagiert sich seit Gründung 2007 als Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation für eine inklusive Wissenschaftsvermittlung „für alle“, d.h. wir suchen unterschiedliche Zugänge zu Forschung und Wissenschaft für möglichst jede:n, um niemanden von Wissen abzukoppeln. Die Deutschlandtournee des Mars von Luke Jerram steht genau unter diesem Anspruch, in jeder der insgesamt neun beteiligten Städte über entsprechende Vielfalt an Formaten und Aktivitäten interessierte Bürger:innen unterschiedlichen Alters, Bildungsbiographie und Herkunft anzusprechen und zu gewinnen. Der Mars als Treffpunkt für alle.

3. Was liegt Ihnen bei Ihrem Projekt besonders am Herzen?

Das Universum nicht als neuen Raum der Eroberung zu begreifen, sondern als Teil von uns, unserem System Erde als Lebensort, den es auch zu schützen gilt.