Wenn wir in den nächtlichen Sternenhimmel blicken, betrachten wir Phänomene, die aus heutiger Perspektive selbstverständlich erscheinen. Doch woher kommt unser Wissen über diese Phänomene? Woher wissen wir, woraus Sternschnuppen bestehen oder wie die Milchstraße verläuft?

Frauen!
Kosmos!
Inspiration!
Diese Erkenntnisse sind dank jahrelanger Forschung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern weltweit für uns alle zugänglich. Doch vor allem die Namen von Wissenschaftlerinnen, die faszinierende Entdeckungen gemacht haben, sind vielen Menschen noch immer kaum bekannt. In der Vergangenheit wurden Forschungen von Frauen in der Wissenschaft teilweise unterschlagen oder nicht gebührend anerkannt. Erkenntnisse wie die von Cecilia Payne-Gaposchkin zu den genauen Bestandteilen von Sternen oder die Forschungen zur Entstehung von Dunkler Materie von Vera Rubin wurden anfangs kaum ernstgenommen - obwohl sie den Stand der Forschung revolutionierten.
Mit dem Online-Format „Frauen! Kosmos! Inspiration!“ stellten wir im Wissenschaftsjahr 2023 – Unser Universum die Forschung von Wissenschaftlerinnen aus Astronomie, Astrophysik und anderen MINT-Fächern vor. Dabei richteten wir den Blick sowohl auf die Vergangenheit als auch auf die Gegenwart.