Realistische Darstellung einer Galaxie

Tiny Observatorium

Projektname: Tiny Observatorium
Durchführende Organisation: Ländliche Erwachsenenbildung Niedersachsen e.V. in Kooperation mit der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
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Drei Fragen an...Tiny Observatorium 

 

1.  Welche Idee steckt hinter Ihrem Projekt?

Über alle Altersgruppen und gesellschaftlichen Schichten erfreut sich die Astronomie großer Beliebtheit. Dennoch nimmt die individuelle Erfahrbarkeit des Nachthimmels aufgrund unserer Lebensweise immer mehr ab. Insbesondere die Lichtverschmutzung durch künstliche Lichtquellen führt in vielen Gegenden dazu, dass Himmelsobjekte nur noch selten oder gar nicht mehr sichtbar sind. Die Folge ist, dass Wissen verloren geht. Die mobile Sternwarte, das Tiny Observatorium, soll dem entgegenwirken und als zentrale Plattform für die unmittelbare Erfahrbarkeit des Nachthimmels vor Ort dienen. Umgesetzt wird das Projekt in Form eines mit einem leistungsfähigen Teleskop bestückten Anhängers. Dieser wird an 4-5 Standorten in der Region Weser/Ems-Nord Station machen. Durch ein vielseitiges didaktisches Programm rund um verschiedene Themen der Astronomie wird das Universum den Menschen nahegebracht.

2. Welche Personen wollen Sie mit Ihrem Projekt erreichen? 

Die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Akteuren aus dem Bereich der Astronomie ermöglicht es, ein vielseitiges didaktisches Programm für nahezu jede Altersklasse aufzustellen. Erreicht werden sollen Schulklassen, Familien mit Kindern und Jugendlichen, junge und ältere Erwachsene, Touristen und Einheimische abhängig von ihren Interessen.

3. Wenn Sie Ihr Projekt auf einem fremden Planeten umsetzen könnten, was sollte es dort geben, was es auf der Erde (noch) nicht gibt? 

Eine Möglichkeit, mit dem Teleskop von der Nordhemisphäre die Objekte des Nachthimmels der Südhemisphäre bestaunen zu können. Damit könnte man, den Menschen auch alle Besonderheiten des Nachthimmels der nicht-heimischen Hemisphäre zeigen, ohne dabei weit reisen zu müssen.