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Förderprojekt
Fragile Freiheit

Fragile Freiheit

Das Projekt will dafür sensibilisieren, wie zerbrechlich Demokratie und Wissenschaftsfreiheit sein können. In Dialogveranstaltungen geben geflüchtete Forscherinnen und Forscher Einblicke in die schleichenden Prozesse, die zum Freiheitsverlust in ihren Heimatländern geführt haben. Die Aufzeichnungen werden als Live-Podcast veröffentlicht.

3 Fragen an… Fragile Freiheit

  • Das Projekt will dafür sensibilisieren, wie zerbrechlich Demokratie und Wissenschaftsfreiheit sein können. In Dialogveranstaltungen geben geflüchtete Forscherinnen und Forscher Einblicke in die schleichenden Prozesse, die zum Freiheitsverlust in ihren Heimatländern geführt haben.

    Eindrücklich wird dadurch veranschaulicht, wie etwas verloren gehen kann, das für selbstverständlich gehalten wurde. „Fragile Freiheit“ will Zuhörende anregen, auf Freiheit achtzugeben und darüber nachzudenken, wie sie zu schützen sei. Das Projekt betont die Notwendigkeit, aktiv für demokratische Grundwerte einzustehen. 

  • Das Projekt richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Studierende, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler der Oberstufe sowie alle, die sich für Wissenschafts- und Forschungsfreiheit interessieren. In eigens erstellten Unterrichtsmaterialien werden die Geschichten von Betroffenen aufgefächert. Sie sollen Oberstufenkursen die Möglichkeit geben, Prozesse nachzuvollziehen und Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten. 

  • Alle Veranstaltungen sind öffentlich. Interessierte sind herzlich eingeladen, die Dialogveranstaltungen an verschiedenen Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen Deutschlands besuchen und dort in den Austausch mit geflüchteten Forschenden zu treten. Die Aufzeichnungen als Live-Podcast stehen im Anschluss auf frei zugänglichen Plattformen zur Verfügung. Das Unterrichtsmaterial für Oberstufen erhalten Lehrkräfte auf Anfrage.

    Die nächste Veranstaltung findet am 2. September 2024 mit dem russischen Rechtswissenschaftler Sergei Mikhailov (Name geändert) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg statt.