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Best Practice: WiIPOD

Wissen von Fachkräften sichern

Was können wir tun, um möglichen negativen Folgen des demografischen Wandels auf unsere Innovationsfähigkeit entgegen zu wirken? Mit dieser Frage beschäftigen sich Wissenschaftler am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und am Institut für Soziologie der Universität Erlangen-Nürnberg sowie am Institut für Psychologie der Universität Bamberg.

In Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Siemens entwickeln die Forscher sogenannte "Wertschätzungsnetzwerke als integrierte Innovationsinstrumente der Personal- und Organisationsentwicklung im Demografischen Wandel" (WiIPOD). Dahinter verbergen sich Maßnahmen, die das Wissen von Beschäftigten sichern, wenn diese aus dem Betrieb ausscheiden, in Elternzeit gehen oder die Firma nach ihrer Lehrzeit verlassen. Ziel des vom BMBF geförderten Projekts ist es, die Erfahrungen von Mitarbeitern systematisch zu erschließen, zu teilen, zu speichern und dauerhaft für die Unternehmensgemeinschaft zugänglich zu machen. Über regelmäßige Präsenz- und Onlinezirkel etabliert WilPOD feste Netzwerke, die das Know-how erhalten und sogar steigern sollen. Dahinter steht die Einsicht, dass Unternehmen in Zeiten des demografischen Wandels auf das Wissen aller Mitarbeiter angewiesen sind, da diese Erfahrungswerte ihnen als potenzielle Grundlage für zukünftige Innovationen dienen können.

Zur Projektinformation WiIPOD

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