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Winnie startet durch

Das Deutschlandstipendium

Deutschland braucht leistungsfähigen Nachwuchs. Deshalb unterstützen Bund und private Förderer seit 2011 gemeinsam die Spitzenkräfte von morgen - mit dem Deutschlandstipendium. Schon im zweiten Jahr wurden knapp 14.000 Stipendiatinnen und Stipendiaten mit einem Deutschlandstipendium gefördert.

Eine afrikanische Studentin sitzt an einem Tisch in einer modernen Bibliothek.
Winnie in der Bibliothek der TU Dresden

Eine davon ist Winnie. Die Kamerunerin studiert seit zwei Jahren Elektrotechnik an der TU Dresden und möchte später im Bereich Nachrichtentechnik arbeiten. Mit 150 Euro monatlich wird sie von dem Elektronikkonzern Rohde & Schwarz unterstützt. Weitere 150 Euro zahlt der Bund.

"Das ist eine große Entlastung für mich", betont die 23-Jährige. Winnie hat die Jury mit guten Noten überzeugt. Ihr Abitur hat Winnie bereits mit 15 Jahren bestanden; ihr Deutsch hat sie in einem siebenmonatigen Intensivkurs vor Studienbeginn in Dresden perfektioniert - Praxistraining in Sächsisch inklusive.

 

Durch das Deutschlandstipendium muss ich nicht mehr Kellnern und kann mich voll und ganz auf mein Studium konzentrieren.

 

Nur ihren Nebenjob als Assistentin am Institut für Elektrotechnik wollte die Studentin nicht an den Nagel hängen - schließlich lernt sie dabei für ihr Studium.

Das Deutschlandstipendium unterstützt junge Talente aller Nationalitäten, die Herausragendes leisten. Dabei sind die schulischen Erfolge und die Leistungen an der Universität entscheidend. Aber nicht nur: Auch wer sich in der Gemeinde oder in der Studierendenvertretung engagiert, ein Familienmitglied pflegt oder dem kleinen Bruder Nachhilfe gibt, ist bei der Vergabe im Vorteil.