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Weiterbildung, die sich auszahlt

Die Bildungsprämie

In einem Klassenraum sitzen mehrere Erwachsene. Eine ältere Frau in der zweiten Reihe hebt die Hand.
Quelle: Thinkstock

In unserer Arbeitswelt ist lebenslanges Lernen längst zu einer Kernanforderung geworden. Vom Computerkurs an der Volkshochschule bis hin zu Lehrgängen bei Landesinnungen und Fachverbänden gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich beruflich weiterzubilden und sich somit neue Perspektiven zu erarbeiten. Für jeden Beruf gibt es passende Kurse und Seminare. Wem eine Weiterbildung zu teuer ist, kann die Bildungsprämie in Anspruch nehmen. Sie fördert Erwerbstätige (darunter auch Selbstständige) sowie Beschäftigte in Mutterschaftsurlaub und Elternzeit.

 

Neue Perspektiven

Der Staat übernimmt die Hälfte der anfallenden Kosten für Fortbildungskurse und Prüfungen - maximal 500 Euro. Das Programm wendet sich vor allem an Menschen, die aufgrund ihres Einkommens eine Weiterbildung nicht selbst finanzieren können (das zu versteuernde Jahreseinkommen darf nicht mehr als 20.000 Euro betragen).

Voraussetzung für den Erhalt einer Bildungsprämie ist zudem eine persönliche, kostenlose Beratung in einer der über 550 staatlich anerkannten Beratungsstellen. Die Bildungsprämie wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union finanziert.