Drei Fragen an...Beam me up, Potsdam

1.  Welche Idee steckt hinter Ihrem Projekt?

Primäres Ziel des Projekts ist es, die Menschen im Alltag für astronomische und astrophysikalische Fragestellungen zu begeistern. Am Beispiel der Milchstraße möchten wir Menschen an aktuellen Forschungsprojekten zur Astronomie und Astrophysik im Potsdamer Raum teilhaben lassen. 
Dazu gehen wir an Orte, an denen sich Menschen aufhalten, ohne dass sie planen, sich aktiv mit Wissenschaft und Forschung zu beschäftigen. So integrieren wir Wissenstransfer und Teilhabe an wissenschaftlichen Fragen in den Alltag.

2. Welche Personen wollen Sie mit Ihrem Projekt erreichen? 

Mit den im Stadtkern ausgestellten Stelen richten wir uns an alle Menschen, die in der Stadt unterwegs sind. Sprache und Gestaltung sprechen besonders Jugendliche und Erwachsene an. Die bewusst einfach gehaltenen Texte sollen für bildungsnahe ebenso wie für bildungsferne Bürgerinnen und Bürger verständlich sein. Kurze Input-Texte auf Englisch sprechen auch Touristen und ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger an. Auch die Podcast-Sequenzen werden in Deutsch und Englisch aufbereitet.

3. Wenn Sie Ihr Projekt auf einem fremden Planeten umsetzen könnten, was sollte es dort geben, was es auf der Erde (noch) nicht gibt? 

Die Möglichkeit, sich das Wissen und die vielfältigen Informationen, die bei den Stelen, über die Podcasts und die Inhalte aus den Shownotes vermittelt werden, auch ohne externe Hilfsmittel und unabhängig von jeglicher Energieressource nutzen zu können.