Grafische Darstellung einer Galaxie

Heimspiel Wissenschaft

Projektname: Heimspiel Wissenschaft
Durchführende Organisationen: Hochschulrektorenkonferenz (HRK)  con gressa GmbH  #Wisskomm Lab am Käte Hamburger Kolleg für Apokalyptische und Postapokalyptische Studien (CAPAS) Universität Heidelberg
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Drei Fragen an...Heimspiel Wissenschaft

 

1.  Welche Idee steckt hinter Ihrem Projekt?

Heimspiel Wissenschaft bringt Wissenschaftler:innen, die aus ländlichen Regionen stammen, zurück in ihre Heimatorte. Dort erzählen sie, worüber, wie und warum sie forschen und was das mit unser aller Leben zu tun hat. So werden Wissenschaft und Forschung in der Kneipe um die Ecke, im Gemeindehaus, im Sportvereinsheim oder auf dem Dorfplatz greifbar. Mit Heimspiel Wissenschaft können Wissenschaftler:innen und Hochschulen neue Wege der Wissenschaftskommunikation beschreiten sowie innovative Formate erproben, um mit sonst kaum erreichten Bevölkerungsgruppen, fern von urbanen und akademisch geprägten Ballungszentren und Hochschulstandorten, in einen Austausch über Wissenschaft und Forschung zu treten. Das Projekt schließt damit eine Lücke bei bestehenden Wissenschaftskommunikationsangeboten.

2. Welche Personen wollen Sie mit Ihrem Projekt erreichen?

Heimspiel Wissenschaft dient der Förderung von Wissenschaftskommunikation im ländlichen Raum. Es adressiert Personen, soziale Gruppen und Milieus in nicht-urbanen Regionen, die mit Wissenschaft und Forschung alltäglich wenig vertraut sind. Im Zentrum steht der Austausch örtlich bekannter Wissenschaftler:innen mit der  ansässigen Bevölkerung. Durch den persönlichen Bezug wird ein Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft erleichtert.

3. Was liegt Ihnen bei Ihrem Projekt besonders am Herzen?

Das Projekt bringt Wissenschaft und Forschung in Regionen, die bisher wenig für hochschliche Wissenschaftskommunikation erreichbar waren. Es ermöglicht den dort ansässigen Personen, mit ihnen bekannten Wissenschaftler:innen ins Gespräch zu kommen. Die Forschenden und Bürger:innen profitieren vom wechselseitigen Austausch, während die Hochschulen ihr Portfolio der Wissenschaftskommunikation erweitern können sowie als Orte relevanter Forschung und Lehre im ländlichen Raum noch sichtbarer werden.