Grafische Darstellung einer Galaxie

Unser größtes Auge im All

Projektname: Unser größtes Auge im All
Durchführende Organisation: Haus der Astronomie und Max-Planck-Institut für Astronomie
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Drei Fragen an...Unser größtes Auge im All

 

1.  Welche Idee steckt hinter Ihrem Projekt?

Das James-Webb-Weltraumteleskop (JWST) revolutioniert derzeit die Astronomie. Visuell steht es in Form eines Modells im Maßstab eins zu zehn im Mittelpunkt unserer Ausstellung. Wir stellen außerdem einige der spannendsten Beobachtungen des JWST vor, zeigen aber auch, dass hinter so einem Weltraumteleskop-Projekt eine Vielfalt an Menschen steht – Wissenschaftler*innen ebenso wie Menschen mit technischen Berufen. Einige Teile des JWST wurden sogar in Deutschland gebaut, nämlich am Max-Planck-Institut für Astronomie.

2. Welche Personen wollen Sie mit Ihrem Projekt erreichen?

Wir wollen zum einen die allgemeine Öffentlichkeit erreichen, ganz besonders aber junge Menschen, die sich für technische Berufe begeistern lassen. Unser Beispiel zeigt ja sehr plastisch, was für außerirdisch spannende Dinge man mit einer technischen Berufsausbildung machen kann – im Falle der Feinwerkmechanikerinnen und Feinwerkmechaniker des Max-Planck-Instituts für Astronomie eben: an einem Weltraumteleskop mitbauen!

3. Was macht die Faszination des Universums für Sie aus?

Das faszinierendste am Universum ist, wieviel davon wir verstehen können! Und das obwohl wir aus unserer kosmischen Nachbarschaft ja nicht herauskönnen. Wir können nur beobachten, was da draußen passiert – und erschließen was es ist, was wir da sehen. Dabei spielen eine ganze Reihe interessanter Felder eine Rolle – von der Datenanalyse (die heutzutage zum Teil auch mit Hilfe von künstlicher Intelligenz durchgeführt wird) über die Technik bis zu den Grundlagen beispielsweise der Physik.