18 Apr 24

(Un)sichtbare Barrieren im öffentlichen Raum: Was bedeutet Mobilität für Gleichberechtigung, Teilhabe und Zugang?

Vor Ort

• Verkehrsmuseum Dresden

Zur Veranstaltung : (Un)sichtbare Barrieren im öffentlichen Raum: Was bedeutet Mobilität für Gleichberechtigung, Teilhabe und Zugang?

Über die Veranstaltung

Niemand darf aufgrund von Einschränkungen oder persönlichen Umständen benachteiligt werden. Doch die Realität sieht oft anders aus: Überall finden sich sichtbare oder unsichtbare Barrieren - seien es Stufen, enge Gehwege, fehlende Leitsysteme oder komplizierte Texte. Noch immer wird Menschen so der Zugang zur Gesellschaft erschwert.

Die Veranstaltung widmet sich Fragen rund um Mobilität und Gleichberechtigung im öffentlichen Raum: Welche Barrieren erschweren die Mobilität und Teilhabe und wie können diese abgebaut werden? Welche Rolle spielen Politik, Stadtplanung und Zivilgesellschaft? Im Rahmen der Diskussion lädt Wissenschaft kontrovers alle Interessierten ein, sich aktiv über die Herausforderungen und Lösungsansätze für eine inklusive Gestaltung des öffentlichen Raums auszutauschen.

Mit dabei sind:
Jan Schmalfuß-Schwarz, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Angewandte Informatik, TU Dresden
Sören Haak, Sozialpädagoge und Mitgründer des Blogs und Netzwerks "Neustad(t)raum"
Carolina Kolodziej, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin an der Fakultät für Architektur, TU Dresden
Thomas Naumann, Berater für Barrierefreies Bauen bei der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Sachsen e.V.

Moderation: Andrea Schöne

Barrierefreiheit: Das Verkehrsmuseum bietet einen barrierefreien Zugang. Außerdem werden Gebärdensprachdolmetscherinnen zur Verfügung stehen. Bei speziellen Bedürfnissen oder Fragen kontaktieren Sie uns bitte unter wissenschaftsjahre@w-i-d.de oder telefonisch unter 030 2062 295-24.

Weitere Informationen zur Barrierefreiheit:
https://www.verkehrsmuseum-dresden.de/de/barrierefreiheit-im-museum

Anmeldung: https://eveeno.com/barrierefreiheit-dresden

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Hindernisse im Alltag. Warum ist es wichtig, dass alle Menschen überall dabei sein können? (Leichte Sprache)

Es gibt Regeln, die sagen, dass alle Menschen gleich wichtig sind. Diese Regeln sollen helfen, dass Menschen mit Behinderungen überall dabei sein können. Aber manchmal gibt es Hindernisse. Einige Hindernisse kann man sehen, wie Stufen. Andere nicht, wie schwere Wörter.

Wir sprechen darüber, was es schwer macht, überall dabei zu sein. Wir besprechen, welche Hindernisse es gibt. Und wir überlegen, wie diese Hindernisse abgebaut werden können. Es geht auch darum, was die Politik besser machen kann. Und wir sprechen über die Erfahrungen und Geschichten von Menschen. Alle Besucher und Besucherinnen können mitreden.

Wer ist dabei?
Jan Schmalfuß-Schwarz, der viel über Computer und wie Menschen Computer nutzen weiß.
Sören Haak, der die Neustadt in Dresden für alle Menschen besser gestalten möchte.
Carolina Kolodziej und Thomas Naumann, die beide viel über Bauen und Häuser wissen. Sie beschäftigen sich mit der Frage, wie Häuser und Städte mit weniger Barrieren gebaut werden können.

Andrea Schöne führt durch das Gespräch.

Datum
18.04.2024 - 18.04.2024
Uhrzeit
19:00 - 20:30
Veranstaltungsort
Augustusstraße 1
01067 Dresden
Vor Ort / Digital
Vor Ort
Zielgruppe
Alle
Barrierefreiheit
Ja