Wissenschaftsjahr 2014 - Die Digitale Gesellschaft

Fast Forward Science

Fast Forward Science sucht die besten Webvideos

Vielfalt war gewünscht bei Fast Forward Science, dem Webvideo-Wettbewerb für Wissenschaftler. Authentisch und ohne Schnickschnack – so sollten die Beiträge für die Kategorie „Quick & Dirty“ sein. Des Weiteren boten sich die Kategorien „Substanz“ und „Scitainment“ an. Bei dem mit 20.000 Euro dotierten Wettbewerb gab es Preisgelder zwischen 200 Euro und 3.000 Euro sowie eine Teilnahme am 7. Forum Wissenschaftskommunikation zu gewinnen.

Schriftzug "Fast Forward Science" vor Mikroskopbild
Bis zum 31.08.2014 wurden die besten Sciencetuber gesucht. Foto: Fast Forward Science

Fast Forward Science, eine Initiative von Wissenschaft im Dialog (WiD) und vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, will die Forschungskommunikation fördern. Der Wettbewerb suchte nach den besten Webvideos, die sich mit aktueller Forschung und Wissenschaft beschäftigten. Ob schräge Experimente aus dem Chemielabor, eine gute Erklärung der Open-Access-Bewegung oder der Videotagebucheintrag eines Althistorikers – die Themen waren frei wählbar. Das, was zählte, waren die Geschichte und die Machart. So auch in der Kategorie „Quick & Dirty“, in der es weniger auf ein großes Budget und ausgefeilte Technik ankam. 

Der Erfolg vieler Webvideos beruht auf einer originellen Geschichte, die uns berührt und authentisch erzählt wird. Da ist die technische Umsetzung oft nicht so wichtig.“ 

Markus Weißkopf, Geschäftsführer von WiD

Die Sieger des Wettbewerbs waren das Team um den Mathematiker Guillaume Jouvet in der Kategorie "Substanz" und der Doktorand Marc Wenskat vom Deutschen Elektronen-Synchrotron in der Kategorie "Scitainment". Den Community-Award gewann der YouTuber Leon Baar. In der Kategorie "Super Fast" gewann das Team um Kommunikator David Peter vom Institut für Organische Chemie der Johannes Gutenberg Universität Mainz. 

Weitere Informationen zum Wettbewerb

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