Wissenschaftsjahr 2014 - Die Digitale Gesellschaft

Studierende an einem virtuellen Arbeitsplatz

Das nächste große Ding – Umfrage zur Zukunft des Lernens

Das sagen digitale Experten zu den Trends von morgen...

Zu den Umfrage-Ergebnissen (PDF)

Themenspecial Zukunft des Lernens

Freier Zugang zu Wissen und Information gehört für nahezu die Hälfte der Experten (45 Prozent) der diesjährigen re:publica zu den größten Chancen der Digitalisierung. Dies ergab eine Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag des Wissenschaftsjahres 2014 – Die digitale Gesellschaft unter den Rednern der Konferenz durchgeführt hat. Neue Möglichkeiten der Weiterbildung wie E-Learning, Peer-to-Peer- Bildung oder MOOCs (Massive Open Online Courses) kennzeichnen nach Meinung der Befragten diese Chance. Die große Mehrheit der Experten (78 Prozent) glaubt, dass sich durch die Digitalisierung in den nächsten zehn Jahren vor allem unsere Art zu lernen und Wissen anzueignen deutlich verändern wird, ebenso wie unsere Mediennutzung (73 Prozent). Die Möglichkeit, kostenlos und barrierefrei auf Wissen zugreifen zu können ist für die Befragten ein entscheidender Faktor. Das Schlagwort "Open" – sowie dessen Ergänzungen "Open Access", "Open Data" oder "Open Innovation" – gehören zu den am häufigsten genannten Begriffen, wenn es darum geht, die wichtigsten digitalen Trends der Zeit zu beschreiben.

Weitere Themen der Umfrage

Statement zu Open Access

Portrait Gesche Joost

Barrierefreies Wissen

Open Access bedeutet Zugang zu Expertenwissen – für jeden, kostenlos und barrierefrei, erklärt Prof. Dr. Gesche Joost in ihrem Beitrag. Das hat gerade auch für den Bereich Design und Designforschung spannende Auswirkungen. Die Referentin der re:publica 2014 und digitale Botschafterin der Bundesregierung gibt eine Einschätzung zu den Auswirkungen der freien Verfügbarkeit von Wissen.

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