Newsletter abonnieren
Bestellen Sie den Newsletter der Wissenschaftsjahre und bleiben Sie auf dem Laufenden, was Aktionen und Veranstaltungen betrifft.
Droht durch Filteralgorithmen im Internet eine zersplitterte Wahrnehmung der gesellschaftlichen Realität? Braucht es eine Regulierung oder zumindest eine Offenlegung dieser Algorithmen? Und wie können wir als Nutzer selbst die „Filter Bubble“ zumindest teilweise zum Zerplatzen bringen?
Mit einem nie dagewesenen Zugang zu Informationen jeder Art ist das Internet heute das Alltagsmedium. Gerade Social Media-Kanäle wie Facebook und Twitter sind für viele zur wichtigsten Informationsquelle geworden. Diese Kanäle zeigen uns allerdings häufig nur einen bestimmten Ausschnitt des Meinungsspektrums - und zwar denjenigen, der unsere eigenen Meinungen bestätigt. Was die Algorithmen zu uns durchlassen, hängt vor allem damit zusammen, wem wir folgen, mit wem wir befreundet sind und welche Webseiten wir besuchen. Droht dadurch eine zersplitterte Wahrnehmung der gesellschaftlichen Realität? Braucht es eine Regulierung oder zumindest eine Offenlegung der Filteralgorithmen? Und wie können wir als Nutzer selbst die „Filter Bubble“ zumindest teilweise zum Zerplatzen bringen?
Unsere Gäste:
* René König (Karlsruher Institut für Technologie)
* Saskia Sell (Freie Universität Berlin
Für all diejenigen, die nicht vor Ort sein können, bieten wir einen Livestream auf unserer Website (https://digikompz.wikimedia.de) an. Außerdem freuen wir uns über zahlreiche Mitdiskutierende vor, während und nach der Veranstaltung. Via Twitter können unter dem Hashtag #DigiKompz Fragen und Anmerkungen übersendet werden.