Wir leben in einem Informationszeitalter. Aber was bedeutet das? Wie verändert die Allgegenwart von Informationen unsere Lebenswelt? Wie ändert sich der Wert von Informationen durch ihre ständige Verfügbarkeit? Diese Fragen stehen im Zentrum des Forschungstages 2014. Zum einen wird Information als Grundprinzip des Lebens und als zentraler Begriff der Philosophie untersucht. Zum anderen werden die spezifischen Herausforderungen der gegenwärtigen Informationsflut aus historischer, gesellschaftlicher und technischer Perspektive diskutiert.

Programm:

14:00-14:30 Begrüßung und Einführung

Begrüßung Prof. Dr. Dr. H. Hatt
Präsident der Nordrhein-Westfälischen
Akademie der Wissenschaften und der Künste

Grußwort Svenja Schulze,
Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung
des Landes Nordrhein-Westfalen

Grußwort PD Dr. Dr. Svenja Caspers, Sprecherin des Junges Kolleg)


14:30-16:00
Erster Teil: Grundlagen zum Informationsbegriff und zur Informationsverarbeitung

1) Jun.-Prof. Dr. Simon Ebbinghaus (Junges Kollegs)
Lehrstuhl für Physikalische Chemie II, Ruhr-Universität Bochum

2) PD Dr. Dr. Svenja Caspers (Junges Kolleg)
Institut für Neurowissenschaften und Medizin, FZ Jülich

3) Dr. Eva-Maria Jung (Junges Kolleg)
Philosophisches Seminar, Westfälische Wilhelms-Universität Münster

14:30-16:00 Pause

16:30-18:00
Zweiter Teil: Gesellschaftliche und technische Perspektiven

1) Prof. Dr. Gerrit Walther (Mitglied der Akademie)
Historisches Seminar, Bergische Universität Wuppertal

2) PD Dr. Nils Gerhardt (Junges Kolleg)
Photonik und Terahertztechnologie, Ruhr-Universität Bochum

3) Dr. Wolfram Buchwitz (Junges Kolleg)
Institut für Römisches Recht und Vergleichende
Rechtsgeschichte, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

18:00-18:30 Pause

18:30-19:30 Literarisches Resümee:
Dr. Burkhard Spinnen (Mitglied der Akademie)