Werden Badeseen mit der Zeit sauberer oder dreckiger? Wie viel Geld gibt die Regierung in deinem Bundesland für Bildung aus, und was hat das mit der Arbeitslosigkeit zu tun? Und wieso haben einige Vornamen einen schlechteren Ruf als andere?

Um interessante oder gesellschaftlich wichtige Fragen beantworten zu können, braucht man nur zwei Dinge: technische Fähigkeiten und offene Daten. Mit offenen Daten (englisch Open Data) sind Datensätze gemeint, die vom Staat oder der Regierung erhoben werden und die Bürger/innen kostenlos nutzen dürfen. Auf dem Camp werden den Jugendlichen eine ganze Menge solcher Datensätze zur Verfügung stehen.

Ob das von den Jugendlichen entwickelte Projekt eine App wird, eine Informationsvisualisierung oder ein anderes Software- oder Hardware-Projekt, kann Jede/r selbst entscheiden. Für alle Phasen des Wochenendes – von der Ideenfindung über die Programmierung bis zur Projektpräsentation – stehen den Jugendlichen erwachsene Mentor/innen bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite.

Besonders freuen wir uns über Projektideen aus den Bereichen Schule, Bildung, Freizeit oder Umwelt.

Übrigens: Wir können voraussichtlich auch Hardwarebastler/innen betreuen. Egal ob sich die Jugendlichen für Arduinos, Raspberry Pis oder andere Hardware begeistert: Bei uns kann man sein Wissen vertiefen und Neues dazulernen!

Die 63 Teilnehmer/innen von Jugend hackt des letzten Jahres haben übrigens 15 Projekte gebaut. Dieses Jahr wollen wir die Teilnahme an Jugend hackt 120 Jugendlichen aus ganz Deutschland ermöglichen.

Jugend hackt ist ein Projekt des Open Knowledge Foundation Deutschland e.V.s in Kooperation mit Young Rewired State.