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Alles bleibt anders. Unverändert gelten Grundwerte wie die Meinungsfreiheit und die ihr dienende Medienfreiheit. Ständigen Wandel bringen Medientechnologie, Geschäftsmodelle, Nutzerverhalten und politische Rahmenbedingungen.
Wir alle beauftragen, finanzieren und kontrollieren öffentlich-rechtliche Medien. So die Idee des Grundgesetzes. Das System, das uns im 20. Jahrhundert gut gedient hat, steht an der Schwelle zum Internet, das für die junge Generation bereits zum primären Informationsmedium geworden ist. Wie sieht hier der Auftrag für eine Grundversorgung aus? Wie kann in dem flüchtigen und globalen Medium Internet – jenseits festgefahrener öffentlich-rechtlicher Organisationsstrukturen – ein medialer „Public Value“ gewährleistet werden? Wie erfolgt seine kriteriengeleitete Überprüfung und seine Gewährleistung in der neuen Medienumwelt?
Eine funktionierende Demokratie muss sich im Interesse des Gemeinwohls journalistisch-redaktionell selbst beobachten. Wie können wir diese Beobachtung kollektiv, mit Unterstützung aktueller Kommunikationsmittel, beauftragen und kontrollieren? Wie wollen wir sie bezahlen und wem? Durch die digitale Revolution stellen sich die alten Fragen neu. Darüber sprechen Experten aus Wissenschaft, Medien, Politik und Zivilgesellschaft. Darunter Hubertus Gersdorff, Wolfgang Hagen, Hans Hege, Bernd Holznagel, Manfred Kops und Karl-Heinz Ladeur. Moderation: Tina Mendelsohn.
Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten.
Ausführliche Informationen, Programm und Anmeldung:
» digitale-grundversorgung.de/debatte/ipoe/