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Mit dem Publikum ins Gespräch zu kommen – das ist eine schwere, aber auch schöne Aufgabe der Wissenschaftskommunikation. In dieser Session erwartet die Teilnehmer ein partizipatives Veranstaltungsformat, in dem das Publikum zum Moderator wird.
Moderation:
Tobias Hülswitt, freier Autor
Dr. Susann Beetz, Helmholtz-Gemeinschaft
Regie: Gunther Kreis, freier Filmemacher
Mit dem Publikum ins Gespräch zu kommen – das ist eine schwere, aber auch schöne Aufgabe der Wissenschaftskommunikation. In dieser Session erwartet die Teilnehmer ein partizipatives Veranstaltungsformat, in dem das Publikum zum Moderator wird. Es entscheidet demokratisch, mit welchem Input die Veranstaltung weitergeht, und kann sich selbst zu Wort melden. So entsteht eine dynamische, sich selbst organisierende Diskussion. Nachdem dieses Format „durchgespielt“ wurde, soll anschließend über die Stärken und Schwächen diskutiert werden.
Referentinnen:
Prof. Dr. Angela Bittner, design akademie berlin
Dr. Antonia Rötger, Helmholtz-Zentrum Berlin
Angela Bittner ist Professorin für Kommunikationsmanagement. Sie beobachtet Chancen und Risi-ken, die neue digitale Kommunikationsformen mit sich bringen. Sie ist der Meinung: Lange Zeit war es die Aufgabe der Kommunikationsprofis wie Journalisten und Pressesprecher zu verhandeln, was und wie veröffentlicht wird. Nun bieten neue Medien einen direkten Kontakt mit dem Publikum. Dies birgt Fallstricke, wenn man die Mechanismen dahinter nicht kennt. Angela Bittner hat lange in der Wissenschaftskommunikation gearbeitet.
Antonia Rötger ist Wissenschaftsredakteurin und findet: Social Media sind eine wunderbare Möglichkeit, die Labortüren weit zu öffnen – auch wenn die Resonanz oft hinter der Erwartung zurückbleibt. Bei den Wissenschaftlern wirbt sie aktiv für mehr Mut zur Partizipation. Nur wer lernt, seine Gedanken auf den Punkt zu bringen, kann Debatten mitgestalten. Blogs sind dafür ein gutes Training. Mit ihren Kolleginnen vom Helmholtz-Zentrum Berlin erhielt sie dieses Jahr den Deutschen Preis für Onlinekommunikation.