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Slow Politics ist die 14. Jahreskonferenz der Berliner Gazette. In der kuratierten Auswahl von Gästen befinden sich Journalisten, Künstler, Wissenschaftler und Aktivisten.
Slow Politics sucht nach Perspektiven für eine prekäre Generation, die um ihre Privilegien, Freiheiten und Rechte bangt. Wie sieht der freie Zugang zu Kultur und Wissen aus, wenn öffentliche Träger verschwinden? Wie können wir Transparenz praktizieren, wenn Geheimdienste boomen? Wie kann eine mobile Gesellschaft zu sich selbst finden, wenn Migranten immer nur "die anderen" sind? Wie können wir die Umwelt retten, wenn wir unser Konsum- und Wirtschaftsverhalten nicht ändern? Wie kann in Europa ein Gemeinschaftsgefühl aufkommen, wenn nationale Eigeninteressen Überhand nehmen?
Die Konferenz widmet diesen Zukunftsfragen fünf thematische Tracks – unter den Titeln: 1) Publics In Peril 2) After NSA-Gate, 3) We Are All Migrants, 4) Bitcoin Meets Blue Marble und 5) The Big We. Die Konferenz bringt dazu aus über 20 Ländern die VertreterInnen von Bürgerbewegungen mit MedienmacherInnen sowie WissenschaftlerInnen zusammen. Diese stellen ihre Anliegen und Lösungsansätze vor, um sich mit anderen zu vernetzen. Ergebnisse werden öffentlichkeitsfähig aufbereitet – etwa in Form von Daten-Visualisierungen.
An den ersten beiden Tagen wird eine Plattform für Austausch und Zusammenarbeit angeboten. Der dritte Tag richtet sich an die breite Öffentlichkeit und bietet Vorträge von profilierten Speakern.