Der Tod eines Jungen führt die Journalistin Cynthia Bonsant zur Internetplattform Freemee. Diese sammelt und analysiert Daten – und verspricht dadurch ihren Millionen Nutzern ein besseres Leben und mehr Erfolg. Nur der Online-Aktivist Zero warnt vor Freemee und vor der Macht, die der Online-Newcomer einigen wenigen verleihen könnte. Als Cynthia zu recherchieren beginnt, wird sie selbst zur Gejagten. Doch in einer Welt voller Kameras, Datenbrillen und Smartphones gibt es kein Entkommen.

In „Zero“ zeichnet Marc Elsberg das Bild einer nahen Zukunft, die von der alltäglichen Überwachung und dem Verlust der Privatsphäre geprägt ist. Er hat damit nicht nur einen der spannendsten Krimis des Jahres geschrieben, sondern liefert auch einen wichtigen und anschaulichen Beitrag zur Diskussion über Möglichkeiten, Kontrolle und Schutz der Privatsphäre im digitalen Zeitalter.

Marc Elsberg, Jahrgang 1967, legt nach seinem Bestsellerroman „Blackout“ einen weiteren hochgelobten Thriller vor. Er war Kolumnist der österreichischen Tageszeitung „Der Standard“ sowie Strategieberater und Kreativdirektor für Werbung in Wien und Hamburg, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete.