Zum Wissenschaftsjahr 2018
Potsdamer Meeresforschung präsentiert sich in neuer Ausstellung

Potsdamer Meeresforschung präsentiert sich in neuer Ausstellung

Feierliche Eröffnung mit dem Potsdamer Oberbürgermeister

Meeresforscher zeigen Präsenz in der Mitte der Gesellschaft

In der Ausstellung FORSCHUNGSFENSTER in der Wissenschaftsetage im Bildungsforum Potsdam wird ein neuer Bereich eröffnet. Im Kubus Geowissenschaften „Meere und Ozeane“ dreht sich alles um die Erkundung der größten Gewässer der Erde.

Die Eröffnung beginnt am 27. April um 19.30 Uhr. Der Potsdamer Oberbürgermeister Jann Jakobs, Christian Herbst (Bundesministerium für Bildung und Forschung), Prof. Dr. Dr. Reinhard F. Hüttl (GeoForschungsZentrum Potsdam) und der Kurator Dr. Johannes Leicht diskutieren unter anderem über die Präsenz der Wissenschaft in der Mitte der Gesellschaft.

Spannende Fragen zu ihrer Arbeit beantworten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von vier beteiligten Forschungseinrichtungen: dem Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK), dem Institute for Advanced Sustainability Studies Potsdam (IASS), dem Helmholtz-Zentrum – Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) und dem Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI).

Das Meer reagiert sensibel auf menschliche Eingriffe

Wem gehört das Meer? Wer darf die auf dem Meeresgrund vermuteten Bodenschätze heben? Und wie viel Plastikmüll treibt in unseren Ozeanen? An diesen und vielen weiteren Fragestellungen zeigt das FORSCHUNGSFENSTER exemplarisch, wie sensibel das Ökosystem Meer auf menschliche Eingriffe reagiert. Gleichzeitig unterstreichen die Potsdamer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler: Meeresforschung wird auch im märkischen Binnenland betrieben.

Die Ausstellung FORSCHUNGSFENSTER steht symbolhaft für die Zusammenarbeit der wissenschaftlichen Einrichtungen in Potsdam und zeigt viele interessante Forschungsprojekte aus Brandenburg und seiner Landeshauptstadt. Dabei gewähren die Fenster der sieben Ausstellungskuben Einblicke in die Arbeitswelt der Forscherinnen und Forscher – und laden Besucherinnen und Besucher dazu ein, mitzudenken und Fragen zu stellen.

27.04.2017

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