Zum Wissenschaftsjahr 2018
BIOACID Wissenschaftsporträts

BIOACID Wissenschaftsporträts

Ergebnisse des Forschungsverbunds zur Ozeanversauerung BIOACID vorgestellt

BIOACID Wissenschaftsporträts

Daten, Grafiken, Publikationen – wer verbirgt sich eigentlich hinter den Ergebnissen des Forschungsverbunds zur Ozeanversauerung BIOACID? In elf Video-Porträts berichten Forschende des GEOMAR, des Alfred-Wegener-Instituts, des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde, der Universität Rostock, des Max-Planck-Instituts für Marine Mikrobiologie und des Helmholtz-Zentrums Geesthacht über ihre Arbeiten und ihre Motivation.

Wer sich die kurzen Filme anschaut, der erfährt unter anderem: Im Zuge des Klimawandels erobert der Atlantische Kabeljau die Gewässer der Arktis – wo ihm sein räuberischer Hunger zum Verhängnis werden könnte. Quallen sind wunderschön, aber ihr Massenauftreten im Ozean der Zukunft unerwünscht. Cyanobakterien verleiden uns nicht nur das sommerliche Badevergnügen, sondern könnten auch Wirkstoffe gegen Krebs produzieren. Wer wissen möchte, wie viel Fisch zukünftig gefangen werden kann, sollte Eier und Larven auf ihre Widerstandsfähigkeit prüfen und experimentelle Ergebnisse hochrechnen. Und: Modellierung ist aufregende Detektivarbeit.

Die Wissenschafts-Porträts wurden für die im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2016*17 – Meere und Ozeane vom Bundesforschungsministerium geförderte Fotoausstellung des Projekts BIOACID produziert. In der Ausstellung und auf der begleitenden Website zeigen die beiden Naturfotografen Solvin Zankl und Nick Cobbing Forschende bei ihren Arbeiten und stellen Organismen vor, die im Mittelpunkt aktueller Untersuchungen zur Ozeanversauerung stehen. Ausgehend von den Fotos entdecken Interessierte verschiedene Aspekte des „anderen Kohlendioxid-Problems“.

02.03.17

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