Zum Wissenschaftsjahr 2018
Zehn Minuten Meer-Wissen

Zehn Minuten Meer-Wissen

Science Slam Finale im Wissenschaftsjahr Meere und Ozeane

Science Slam Finale im Astra Kulturhaus Berlin

Tiefseeastronomie, marine Mikrobiologie und Tsunamiforschung: Am 21. September 2017 präsentieren sechs Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler beim Finale des Science Slams im Wissenschaftsjahr 2016*17 ihre Forschung rund um das Thema Meere und Ozeane.

Das Publikum im Berliner Astra Kulturhaus kann sich freuen auf einen antarktischen Kieselalgenkrimi, eine Anleitung zum Bau der perfekten Sandburg, einen Crashkurs in Risikoabschätzung bei Tsunamis, Sternenstaub am Meeresgrund, durchsichtige Nanoteilchen und Mikroorganismen im Meer. Der Eintritt ist frei. Bereits zum siebten Mal veranstaltet das Haus der Wissenschaft Braunschweig den vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Wissenschaftsjahr geförderten Science Slam. In drei Regionalwettbewerben in Braunschweig, Leipzig und Mainz konnten sich jeweils die Erst- und Zweitplatzierten für das Finale qualifizieren.

Am 21. September 2017 ist dann das Publikum der Hauptstadt gefragt: Mit einer anschaulichen und amüsanten Präsentation ihres wissenschaftlichen Themas gilt es für die Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler auf der Bühne, die Zuschauer innerhalb von zehn Minuten zu überzeugen. Das Publikum bewertet die Darbietung nach Verständlichkeit und Unterhaltungswert und bestimmt so den Slam-Champion im Wissenschaftsjahr. Unterstützt werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Poetry Slammer Sebastian Hahn, der zu Beginn der Veranstaltung in das Thema einführt und die Beiträge am Ende des Abends zusammenfasst.

Folgende sechs Finalisten und Finalistinnen stehen in Berlin auf der Bühne:

Andreas Schäfer, Karlsruher Institut für Technologie (KIT): Talking Tsunami"

  • Julia Schnetzer, Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie (MPI), Bremen:  Vom Meer zur Buchstabensuppe"
  • Matthias Mader, Fakultät für Physik, LMU München: Unsichtbares sehen – Wie man durchsichtige Nanoteilchen detektiert"
  • Jenny Feige, Zentrum für Astronomie und Astrophysik, TU Berlin: Tiefseeastronomie – Sternenstaub am Meeresgrund"
  • Joachim Haupt, Institut für Physik, FU Berlin: Aus Sand gebaut – Wie baue ich die perfekte Sandburg?"
  • Michael Kloster, Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung Bremerhaven: Sex, Gewalt und Völlerei – ein antarktischer Kieselalgenkrimi"

Termin:

Donnerstag, 21. September 2017, 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr), Eintritt frei Astra Kulturhaus, Revaler Str. 99, 10245 Berlin-Friedrichshain

18.09.2017

Metadaten zu diesem Beitrag

Schlagworte zu diesem Beitrag:

Mehr zum Themenfeld: