Zum Wissenschaftsjahr 2018
„Weniger Plastik ist Meer“

„Weniger Plastik ist Meer“

Zwischen Plastikkonsum und den fatalen Folgen für das Ökosystem Meer

Kampagne zu den Folgen von Plastikkonsum

Jede Minute landet eine Tonne Plastik im Meer – eine lebensbedrohliche Gefahr für Wale, Delfine, Seevögel und andere Meeresbewohner. Sie verfangen sich beispielsweise in umherschwimmenden Geisternetzen, nehmen Mikroplastik mit ihrer Nahrung auf oder verwechseln sogar größere Plastikteile mit Nahrung. Wissenschaftliche Studien belegen, dass Meeressäuger mit plastikgefülltem Magen verhungern. Plastik ist nicht biologisch abbaubar, es zersetzt sich im Laufe der Jahre in immer kleinere Teile (Mikroplastik), die so noch leichter ins Nahrungsnetz gelangen. Deshalb stellt Plastik im Meer auch eine Gefahr für uns Menschen dar. Wenn wir unser Verhalten nicht ändern, gibt es im Jahr 2050 mehr Plastik im Meer als Fische.

Mit der Kampagne „Weniger Plastik ist Meer“ macht die Whale and Dolphin Conservation (WDC) auf die Gefahren, die von Plastik für Wale und Delfine ausgehen, aufmerksam. Sie zeigt die Zusammenhänge zwischen menschlichem Plastikkonsum und den fatalen Folgen für das Ökosystem Meer auf. 

 

Über WDC 

WDC, Whale and Dolphin Conservation, ist eine international gemeinnützige Organisation, die sich ausschließlich dem Schutz von Walen, Delfinen und deren Lebensraum widmet. Sie wurde 1987 in Großbritannien gegründet und ist seit 1999 mit einem Büro in Deutschland vertreten.

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