Zum Wissenschaftsjahr 2018
Seekreaturen

Seekreaturen

Über den Artenreichtum der Meere und Ozeane

Was bieten Meere und Ozeane?

Königspinguin, Koralle, Halmahera-Hai – sie sind nur drei von mehreren Millionen Tieren, die den Artenreichtum in der See ausmachen. Doch ihr Lebensraum ist bedroht. Der Mensch strapaziert Meere und Ozeane bis an die Grenze ihrer Belastbarkeit. Deshalb forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler rund um den Erdball nach unbekannten Lebewesen und nach Möglichkeiten zum Schutz ihrer Lebensräume. Entdecken Sie hier verschiedene Seekreaturen, die die Vielfalt der Arten in Meeren und Ozeanen abbilden.


Kinder entdecken die Welt unter Wasser

Es wurde als bestes Onlinespiel ausgezeichnet und vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert. In dem Onlinegame „Nordmeerforscher“ können Kinder die verschiedensten Seekreaturen entdecken. Mit den Pfeiltasten am Computer steuern sie dabei ein Tauchboot. Auch ist es möglich, Schätze zu sammeln, Fische zu fotografieren und sich in Datenbanken über das Leben in den Meeren zu informieren. Kinder erkunden die Welt unter Wasser - und lernen Seekreaturen spielerisch kennen.

Zum Onlinespiel

Zur Aktion „Mein mobiles Küstenlabor“, in deren Rahmen Kinder das vielfältige Leben an deutschen Küsten entdecken können


Meerjungmann unterstützt den Schutz der Ozeane

In seiner Kindheit spielte Sven Illy gern „Arielle, die Meerjungfrau“. Heute liebt er es, sich eine Flosse überzustreifen und wie eine Seekreatur als Meerjungmann zu schwimmen. Im Internet hat „Merman Sven“ bereits rund 10.000 Fans und tritt bei Facebook nur noch als Kunstfigur auf. Mit Erfolg: In einem Onlineshop verkauft der 28-Jährige Shirts, Tassen und andere Fan-Artikel. Mit Erlösen aus der Vermarktung der Seekreatur unterstützt er die Organisation OceanCare für den Schutz der Ozeane.

Zur Website von „Merman Sven“


Künstlerin kreiert keramische Korallenriffe

Sie fertigt Korallenriffe aus Keramik und Porzellan und tourt mit ihrer Ausstellung quer durch die USA. Die Meeresschützerin Courtney Mattison möchte die Menschen mit ihrer Kunst dazu bewegen, gemeinsam das Leben in den Ozeanen zu bewahren. Sie lasse sich inspirieren von der Schönheit der Korallen, sagt die Künstlerin, und warnt vor den Gefahren, denen die Seekreaturen ausgesetzt seien: „Klimawandel, Überfischung und Umweltverschmutzung sind verheerend für das Leben in den Meeren.“

Zur Website der Künstlerin

Ein Expertenblogbeitrag über Korallen


Tropische Seekreatur an der Nordsee geschlüpft

Der Fisch ist schwarzweiß geringelt, rund zehn Zentimeter lang und Mitte Juli geschlüpft. Erstmals an der Nordsee ist die Nachzucht eines Halmahera-Haies, einer tropischen Hai-Art, gelungen. Zoologen kennen die aus Indonesien stammende Seekreatur überhaupt erst seit 2013. Umso erstaunlicher ist die Nachzucht im Aquarium Wilhelmshaven. Tierpfleger erwarten, dass in dem Aquarium demnächst vier weitere Jung-Haie schlüpfen. Ausgewachsen werden die Seekreaturen bis zu 75 Zentimeter lang.

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Warum ein Königspinguin durchs Spalier einer Leibgarde watschelt

Zuerst schlug ihn der norwegische König Harald V. persönlich zum Ritter. Jetzt wurde Pinguin Sir Nils Olav III. zum Brigadegeneral seiner Leibgarde befördert. Aus diesem Anlass watschelte die Seekreatur durch das Spalier von 50 Soldaten im Zoo von Edinburgh (Schottland). Dort lebt der Pinguin. Immer wenn die Soldaten alle paar Jahre an einem berühmten Militärmusikfestival in Edinburgh teilnehmen, besuchen sie Sir Nils Olav. Er dient dem Regiment in dritter Generation als Maskottchen - seit 1972.

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