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Den Wandel gestalten – aber wie?

Finale des Hochschulwettbewerbs in Berlin

Am 6. Dezember wurden die drei besten Forschungsprojekte prämiert.

Auf dem Bild ist Antje-Maria Schumann von der Universität Potsdam zu sehen. Sie ist eine der Preisträgerinnen.
Foto: Franziska Voss/Wissenschaft im Dialog

Beim Hochschulwettbewerb suchte das Bundesministerium für Bildung und Forschung gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog innovative und interaktive Projekte von Nachwuchswissenschaftlern, Studierenden und Promovierenden zum demografischen Wandel. Auf der Abschlussveranstaltung wurden nun die drei besten Projekte gekürt, die sich unter den zehn Finalisten durchgesetzt haben.

Wir müssen dem demografischen Wandel nicht zusehen, sondern können ihn gestalten."

Forschungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka

Den ersten Platz belegte die Hochschule Koblenz mit ihrem humorvollen Theaterstück "Demografischer Wandel ist nichts für Feiglinge". In Zusammenarbeit mit der freien Theatergruppe "Die Findlinge" entwickelte das Hochschulteam ein Stück für Schulen, Hochschulen und Gemeinden, das sich mit dem demografischen Wandel auf kreative Weise auseinandersetzt.

Mit der Installation "Sprachbarrieren" machte die Hochschule Niederrhein auf die Bedeutung der deutschen Sprache für Zuwanderer aufmerksam und gewann damit den zweiten Platz. An öffentlichen Plätzen der Stadt Krefeld inspirierten sie die Passanten mit dreidimensionalen Wörtern zum Austausch über Sprachhemmnisse und Sprache als Schlüssel zur Integration.

Die Universität Potsdam überzeugte die Jury mit ihrem interaktiven Spiel zum demografischen Wandel. Beim Planspiel "Wir sind Brandenburg - Demographic Games 3000" näherten sich die Spieler den demografischen Veränderungen in Brandenburg auf unterhaltsame Weise.

Ziel des Hochschulwettbewerbs war es, wissenschaftliche Lösungen zu Herausforderungen des demografischen Wandels einer breiten Öffentlichkeit zu kommunizieren. Dabei ging es um die Frage, wie wir die gesellschaftlichen Veränderungen aktiv gestalten können.