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„Wissenschaft kontrovers“

In Oldenburg und Halle

Die im Rahmen des Wissenschaftsjahres stattfindende Dialogreihe "Wissenschaft kontrovers" wird heute im "Schlauen Haus" in Oldenburg fortgesetzt. Am 25.10. findet das Dialog-Format im Vortragssaal der Leopoldina in Halle statt.

Miniaturfigur einer älteren Dame

In der eigenen Wohnung so lange wie möglich leben und dabei eigenständig den Alltag gestalten - das wünschen sich die meisten Menschen heutzutage. Moderne Techniken und eine mobile Betreuung können helfen, dieses Ziel zu erreichen. Doch ist der Preis für die Unabhängigkeit im Alter eine verstärkte Isolation? In Oldenburg wird ab 19 Uhr zu dem Thema "Ich bleibe zu Hause! Selbstbestimmtes Leben im Alter" diskutiert. Prof. Dr.- Ing. Frank Wallhoff vom Fraunhofer Institut für Digitale Medientechnologie IDMT, PD Dr. med. Jürgen Bauer vom Klinikum Oldenburg und Brunhilde Becker von der Alzheimer Gesellschaft Oldenburg stellen sich den Fragen der Besucher. Moderiert wird die Diskussion von der Fernsehredakteurin Ulrike Nehls.

Diskussion in der Leopoldina

Am Freitag geht es in der Leopoldina in Halle um den Einfluss der steigenden Lebenserwartung auf die Gesundheitskosten. Ist das deutsche Gesundheitsversorgungssystem für den demografischen Wandel gerüstet? Ab 18 Uhr wird unter dem Titel "Alt+krank=arm? Können wir unsere Gesundheit noch bezahlen?" diskutiert. In den Dialog treten Prof. Dr. Gabriele Meyer von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Prof. Dr. Annette Becker von der Philipps-Universität Marburg, Prof. Dr. Günter Neubauer von Institut für Gesundheitsökonomik in München sowie Andreas Fritschek von der Paul-Riebeck-Stiftung in Halle. Dr. Werner Bartens von der Süddeutschen Zeitung wird die Diskussion moderieren.

Die Dialogreihe "Wissenschaft kontrovers" wird von Wissenschaft im Dialog gemeinsam mit der Leopoldina - Nationale Akademie der Wissenschaften sowie dem Haus der Wissenschaft Braunschweig veranstaltet. Im Fokus stehen dieses Jahr Fragen zur Gestaltung des demografischen Wandels. Die nächste Dialogrunde findet am 13.11. in Rostock statt.