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Das Fremde und ich

Rund um das Thema "Das ,Fremde' und ich - Migration und Integration als Chance" diskutierten am 30. Mai Expertinnen und Experten mit angemeldeten Teilnehmern. Im Rahmen der Dialogveranstaltung in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften gingen Demografen, Politiker, Kulturwissenschaftler sowie interessierte Migranten und Einheimische der Frage nach, welche Zuwanderungs- und Integrationspolitik Deutschland braucht.

Foto zeigt Hinterköpfe in einer Menschenmenge
Foto: Delphimages – Fotolia

Wirtschaft und Sozialsysteme sind verstärkt auf die Zuwanderung von Menschen aus dem Ausland angewiesen. Für viele Deutsche sind Begegnungen mit dem „Fremden“ Normalität geworden. Aber werden wir auch toleranter? Welche Aufgabe kann Kunst bei der Vermittlung zwischen den Kulturen spielen? Wie können Migranten zu Mitbürgern werden?

Diesen Fragen ging die Tagesveranstaltung „Das ‚Fremde‘ und ich“ auf der Berliner Museumsinsel nach. Im Anschluss an einen einführenden Impulsvortrag von Prof. Dr. Jochen Oltmer (Institut für Migrationsforschung und interkulturelle Studien, Universität Osnabrück) zum Thema „Wer wir sind – Migration in Europa“ verfolgten die Besucher drei Dialoge mit Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kultur und Politik.

Zwischendurch wurden die Themen spielerisch durch Improvisationstheater der Gruppe „Die Gorillas“ aufgegriffen und weitergeführt.

Eine abschließende Podiumsdiskussion führte die aufgeworfenen Themen zusammen und stellte die Frage nach einer gelungenen Integrations- und Zuwanderungspolitik zur Debatte.

Die gemeinsame Veranstaltung von Akademienunion und Stiftung Preußischer Kulturbesitz findet im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2013 – Die demografische Chance statt.


Podiumsgespräch im Podcast anhören