Navigation und Service

Springe direkt zu:

Leinen los!

Alle Generationen in einem Boot

Endlich heißt es wieder "Leinen los": Voll beladen mit spannenden Exponaten aus Wissenschaft und Forschung startet die MS Wissenschaft ihre Reise quer durch Deutschland und Österreich. Den Startschuss für die schwimmende Ausstellung zum demografischen Wandel gab heute der Staatsekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Georg Schütte.

Die MS Wissenschaft wird getauft

Vor mehr als 100 Gästen und Vertretern der Presse betonte Staatssekretär Schütte, wie wichtig der Dialog und eine aktive Auseinandersetzung mit dem demografischen Wandel ist: "Mit der MS Wissenschaft wollen wir die Besucher dazu anregen, sich mit Veränderungen durch den demografischen Wandel zu befassen. Wir wollen darüber diskutieren, wie Forschung und Entwicklung uns dabei unterstützen können, die demografische Chance erfolgreich zu nutzen."

Unter dem Motto "Alle Generationen in einem Boot" widmet sich die diesjährige Ausstellung der MS Wissenschaft dem demografischen Wandel. An mehr als 30 Mitmach-Exponaten können Kinder, Jugendliche und Erwachsene die aktuelle Forschung zum demografischen Wandel erleben und sich dabei mit vielen interessanten Fragen auseinandersetzen: Wie haben sich unsere Biografien in den vergangenen Jahrzehnten verändert? Wie können wir möglichst lange fit und selbstbestimmt leben? Und wie stellen sich Städte und ländliche Regionen auf den Wandel ein? Neben der Ausstellung lädt die Diskussionsreihe "Dialog an Deck" alle Bürgerinnen und Bürger dazu ein, mit Experten aus Wissenschaft und Forschung die Gestaltung des demografischen Wandels zu diskutieren.

In den kommenden Monaten wird das schwimmende Wissenschaftszentrum insgesamt 40 Städte ansteuern. Darunter Hamburg, Münster, Dortmund und Bonn sowie Karlsruhe, Stuttgart, Frankfurt und Regensburg. Konzipiert und umgesetzt wurde die Ausstellung im Auftrag des BMBF von der Initiative der deutschen Wissenschaft - Wissenschaft im Dialog. Die Exponate werden von Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Leibniz-Gemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft sowie von DFG-geförderten Projekten, Hochschulinstituten und weiteren Partnern zur Verfügung gestellt.