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„Zukunft leben“ zieht nach Mainz

Neun Stationen zeigen, wie wir künftig leben

Nach einem erfolgreichen Auftakt in Berlin zieht die zentrale Ausstellung des Wissenschaftsjahres 2013 "Zukunft leben: Die demografische Chance" in das Römisch-Germanische Zentralmuseum in Mainz ein. Präsident der Leibniz-Gemeinschaft Karl Ulrich Mayer spricht mit Hinblick auf den demografischen Wandel von einer Gestaltungsaufgabe.

Foto: Michael Jungblut / Atelier Brückner

Die von der Leibniz-Gemeinschaft gestaltete Ausstellung "Zukunft leben: Die demografische Chance" zeigt in Bildern, Fotografien, Videos und Comic-Büchern, wie sich unsere Gesellschaft im Zuge des demografischen Wandels verändert und wie wir in Zukunft leben, arbeiten und lernen werden. Beispielsweise zeigt eine Station, wie sich unsere Lebensverläufe aufgrund der steigenden Lebenserwartung ändern und wir heute im Stande sind, länger als unsere Vorfahren zu lernen. In der begehbaren Bevölkerungspyramide erfährt der Besucher, wie sich historische Veränderungen wie das Wirtschaftswunder auf die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland ausgewirkt haben. Die Botschaft der Ausstellung ist deutlich: Der Wandel lässt sich gestalten.

Karl Ulrich Mayer, wissenschaftlicher Leiter der Ausstellung und Präsident der Leibniz-Gemeinschaft ist sich sicher: "Der demografische Wandel ist vor allem in Hinblick auf seine Folgen nicht einfach ein unentrinnbares Schicksal, sondern eine Herausforderung und Gestaltungsaufgabe."

Bis zum 2. Juni kann die Leibniz-Ausstellung in Mainz besichtigt werden, weitere Stationen sind das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden, das Deutsche Bergbau-Museum in Bochum, das Deutsche Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven sowie das Deutsche Museum in München.

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