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Zwölf Gewinnerregionen

BMBF prämiert die besten Ideen

Am 12. April 2013 wurden die besten Konzepte des Wettbewerbs "Gesundheits- und Dienstleistungsregionen von morgen" ausgewählt. Bis zu 50.000 Euro erhält jedes Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für die Konkretisierung der ausgezeichneten Ideen rund um das Thema Gesundheit.

Foto: Thinkstock

Wie kann die regionale Gesundheitsversorgung auch in Zukunft gesichert werden? Der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiierte Wettbewerb "Gesundheits- und Dienstleistungsregionen von morgen" sucht Antworten. Prämiert wurden innovative Konzepte, die beispielsweise die Gesundheit älterer Menschen durch gezielte Prävention fördern oder ihnen erlauben, möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Insgesamt wurden 78 Konzepte eingereicht, aus denen das BMBF am 12. April 2013 die besten zwölf Ideen auswählt hat. Unter den Gewinnern sind unter anderem die Regionen Augsburg/Schwaben, Berlin-Brandenburg und Greifswald/Ostvorpommern.

Bundesministerin Johanna Wanka erklärt zur Auswahlentscheidung:

Nur wenn Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und die Bürgerinnen und Bürger eng zusammenwirken und die Ziele gemeinschaftlich verfolgen, wird Deutschland die Herausforderung des demografischen Wandels und des Gesundheitsbereichs auch in Zukunft meistern können. Deshalb verfolgen wir die Unterstützung von regionalen Wettbewerben mit Nachdruck.

Die zwölf ausgewählten Regionen erhalten für die kommenden drei Monate jeweils bis zu 50.000 Euro, um ihre Konzepte detailliert auszuarbeiten, Kontakte zu potentiellen Partnern zu knüpfen und Netzwerke weiter auszubauen. Im Anschluss wählt die Jury daraus bis zu fünf Regionen aus. Diese werden dann vom Bundesforschungs-ministerium für bis zu vier Jahre mit insgesamt 20 Millionen Euro bei der Umsetzung ihrer Ideen unterstützt.

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