Träger und Initiatoren - Wissenschaftsjahr 2020/21 - Bioökonomie

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Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Gemeinsam mit der Initiative Wissenschaft im Dialog (WiD) richtet das BMBF seit dem Jahr 2000 die Wissenschaftsjahre aus. Das Ziel der Jahre ist, die Menschen stärker für Wissenschaft zu interessieren und den gesellschaftlichen Dialog über Forschung zu befördern. Entwicklungen in der Forschung sollen für Bürgerinnen und Bürger transparenter und zugänglicher werden. Neben der Vermittlung der Themen und der wissenschaftlichen Inhalte soll das Wissenschaftsjahr gesellschaftliche Debatten über Entwicklungen in der Forschung anstoßen und vorantreiben.

Im Mittelpunkt der Wissenschaftsjahre standen zunächst einzelne Disziplinen. So gab es – um nur einige Beispiele zu nennen – das Jahr der Technik, das Jahr der Geisteswissenschaften und das Jahr der Meere und Ozeane. Seit 2010 geht es in den Wissenschaftsjahren um fächerübergreifende Zukunftsthemen. Nach der Energieforschung (2010), der Gesundheitsforschung (2011), der Forschung für nachhaltige Entwicklungen (2012), der Forschung zum demographischen Wandel (2013), der Forschung zur Zukunft der digitalen Gesellschaft (2014), der Forschung zur Zukunftsstadt (2015), der Forschung zu Meeren und Ozeanen (2016*17), der Forschung zu den Arbeitswelten der Zukunft (2018) und der Forschung zur Künstlichen Intelligenz (2019) war die Bioökonomie das Thema des Wissenschaftsjahres 2020/21. 

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)  

Wissenschaft im Dialog (WiD)

Wissenschaft im Dialog (WiD) ist die Organisation der Wissenschaft für Wissenschaftskommunikation in Deutschland. Die gemeinnützige GmbH unterstützt Wissenschaft und Forschung mit Expertise zu wirkungsvoller Kommunikation mit der Gesellschaft, entwickelt neue Vermittlungsformate und bestärkt Wissenschaftler*innen im Austausch mit der Öffentlichkeit auch über kontroverse Themen der Forschung. Unter Bürger*innen schärft WiD das Bewusstsein für die gesellschaftliche Bedeutung der Wissenschaft und fördert das Verständnis von Prozessen und Erkenntnissen der Forschung. Dafür organisiert WiD deutschlandweit Diskussionen, Schulprojekte, Ausstellungen, Wettbewerbe und betreibt Online-Portale rund um Wissenschaft und Wissenschaftskommunikation. Wissenschaft im Dialog wurde im Jahr 2000 auf Initiative des Stifterverbands von den großen deutschen Wissenschaftsorganisationen gegründet. Als Partner kamen wissenschaftsnahe Stiftungen hinzu. Vom Bundesministerium für Bildung und Forschung wird WiD durch Projektförderung unterstützt. 

Mitglieder und Partner waren: acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften + Deutsche Forschungsgemeinschaft + Fraunhofer-Gesellschaft + Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren + Hochschulrektorenkonferenz + Leibniz-Gemeinschaft + Max-Planck-Gesellschaft + Wissenschaftsrat + Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen + Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften + Deutscher Verband Technisch-Wissenschaftlicher Vereine + Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte + Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft + Klaus Tschira Stiftung + Robert Bosch Stiftung + Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften + Ludwig Boltzmann Gesellschaft.

Wissenschaft im Dialog (WiD)