Resilienz durch biobasierte Innovationen – Bäume als Klimahelden
Die menschengemachte Klimakrise ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Um den Klimawandel und seine gravierenden Folgen zu mäßigen, ist es erforderlich, dass wir Klimaneutralität und den verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen zu zentralen Ziellinien unserer Lebens- und Wirtschaftsweise machen. Wichtige Potenziale hierfür bieten unter anderem in der Bioökonomie erforschte Ansätze für nachhaltigere Formen der Landwirtschaft und Forschung zur Begrünung von Freiräumen in Städten.
Genutzt werden hierbei die vielfältigen Funktionen von Bäumen, von denen Mensch, Tier, Umwelt und Klima profitieren können. Bäume liefern nicht nur den nachwachsenden Rohstoff Holz, sie bieten auch Tieren einen Lebensraum und tragen zum Schutz der Böden vor Erosion und Austrocknung bei. Und: Sie entziehen der Atmosphäre Kohlenstoffdioxid und setzen dafür Sauerstoff frei. Dadurch spielen sie eine wichtige Rolle für eine gesteigerte Klimaresilienz und -regulierung.
Wie aber sehen konkrete Ansätze aus, mit denen die Vorteile von Bäumen gezielt genutzt werden können? Wie können Innovationen aus Bioökonomie- und Nachhaltigkeitsforschung zu Umwelt- und Klimaschutz bzw. zur Vereinbarkeit von ökologischen und ökonomischen Zielen beitragen? Welche konkreten Zielvorstellungen verfolgen gesellschaftliche Initiativen, die sich dem Pflanzen und der Pflege von Bäumen widmen? Diese Fragen beleuchtete Bundesforschungsministerin Anja Karliczek MdB im digitalen Dialog mit Fachleuten aus Wissenschaft und Praxis im Rahmen der Reihe „Karliczek. Impulse.“.