An Küsten, Flussufern und in unseren Meeren ist Plastikmüll omnipräsent, etwa in Form von Plastiktüten oder Plastikflaschen. Weniger offensichtlich – aber nicht weniger häufig – sind mikroskopisch kleine Kunststoffe: Mikroplastik.
Unter Mikroplastik verstehen wir feste, wasserunlösliche Kunststoffpartikel, die fünf Millimeter oder kleiner sind. Es entsteht durch die Zersetzung von größeren Plastikteilen, etwa durch den Abrieb von Autoreifen, oder wird gezielt für die Industrie hergestellt, beispielsweise für Kleidung, Waschmittel oder Kosmetika.
Insbesondere bei Kosmetikprodukten herrscht eine mangelnde Transparenz bei der Kennzeichnung solcher Kunststoffe. Entscheiden sich Verbraucher*innen also für einen nachhaltigen Einkauf, müssen hier zunächst die Inhaltsstoffe entziffert werden. Wer auf nachhaltige Produkte setzen möchte, greift im Idealfall zu Naturkosmetik – diese kann man nicht nur kaufen, sondern auch ganz einfach selber herstellen. In unserem neuen DIY zeigen wir Ihnen, wie Sie eine nachhaltige Körperpflege ohne Mikroplastik herstellen!