Wissenschaftsjahr 2014 - Die Digitale Gesellschaft

Herbsttagung zur "Zukunft der digitalen Gesellschaft"

Bundesministerin Wanka kürt Deutschlands digitale Köpfe

Mehr Sicherheit beim Surfen durchs Netz, der Ausbau des Breitbandnetzes und neue Geschäftsmodelle für mediale Inhalte: Am 15. September widmeten sich Deutschlands digitale Köpfe den wichtigsten aktuellen Themen und Perspektiven der heutigen Web-Welt. Auf der Konferenz "Zukunft der digitalen Gesellschaft" entwickelten die Internetpioniere Handlungsempfehlungen für Deutschlands digitale Zukunft.

Der Xing-Gründer Lars Hinrichs gehört beispielsweise dazu. Spiegel Online-CEO Katharina Borchert , die Informatikerin Constanze Kurz und mehr als 30 weitere führende Internetdenker auch. Vor wenigen Wochen hatte die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) "Deutschlands digitale Köpfe" gesucht und gefunden. Am 15. September kamen sie nun in Berlin auf der Konferenz "Zukunft der digitalen Gesellschaft" zusammen. Hier nahm Bundesministerin Prof. Dr. Johanna Wanka die feierliche Kür von "Deutschlands digitalen Köpfen" vor. Zudem diente die eintägige Veranstaltung im Haus der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) dem Fachaustausch.

Wenn ich Internetminister wäre, wäre meine erste Amtshandlung...

Deutschland digitale Köpfe zu den Herausforderungen unserer Gesellschaft

So trafen "Deutschlands digitale Köpfe" in Berlin auf Vertreter eben jener hochkarätig und interdisziplinär besetzten Jury, die für die Auswahl der Internetvordenker verantwortlich war. Im Zusammenspiel wurden gemeinsam Vorschläge für die kommenden Jahre und Jahrzehnte des digitalen Zeitalters besprochen und ausgearbeitet.

An der Tagung nahmen unter anderem Prof. Dr.-Ing. Peter Liggesmeyer, GI-Präsident und Vorsitzender der Jury, sowie Prof. Dr. Wolf-Dieter Lukas, Leiter der Abteilung "Schlüsseltechnologien - Forschung für Innovationen" im Bundesministerium für Bildung und Forschung teil. Auch Prof. Dr. Gesche Joost, digitale Botschafterin Deutschlands und Co-Vorsitzende der Jury war anwesend, sowie Jurymitglied Dr. Christian P. Illek, Vorstandsvorsitzender Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN).

In sechs Workshops zu den Themen Gesellschaft & Medien, Wirtschaft & Industrie, Kunst & Kultur, Gesundheit & Medizin, Politik und Energie erarbeiteten die Internet-Experten Vorschläge für die digitale Zukunft Deutschlands. Überlegungen und Anregungen wie etwa "ein Tablet in jede Schultüte", "Verschlüsselung wird zur Pflicht" und "mehr Zentralisierung, weniger Föderalismus" konnten in den Gruppen diskutiert werden.

Die ausformulierten Ergebnisse der einzelnen Workshops sollen auf der Abschlussveranstaltung des Wissenschaftsjahres im Dezember an die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka, übergeben werden.

Zu Deutschlands digitalen Köpfen

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