So war die gamescom 2014

Unzählige neue Computer- und Videospiele, 700 Aussteller und 335.000 Besucher, die aus allen Ländern der Welt angereist sind – die gamescom 2014 brach sämtliche Rekorde der Vorjahre. Mit dem vom Wissenschaftsjahr geförderten Veranstaltungen des literaturfestivals Berlin lag ein Schwerpunkt der Messe auch auf der Zukunft der Wissensvermittlung.

Nach fünf erfolgreichen Messetagen (13. – 17. August 2014) ging das weltweit größte Event für Computerspiele und interaktive Unterhaltungsmedien vergangenen Sonntag zu Ende. Tausende Besucher kamen dabei aus circa 88 Ländern nach Köln angereist. Dies machte die diesjährige gamescom internationaler als je zuvor. 

Highlights waren unter andrem die Veranstaltungen des vom Wissenschaftsjahr geförderten Projekts „New Level – Computerspiele und Literatur“. Besonders hervorstach dabei der Gameathon, ein Workshop für Autoren und Spieleentwickler (13.08.), sowie die Experten-Diskussion zum Thema „Geld und Computerspiele“ (14.08.). Bei der Eröffnungsveranstaltung „New Level“ wurden Fragen zum Thema Spieleentwicklung und den Herausforderungen, die diese für die Buchkultur darstellt, aufgeworfen. In seinem abschließenden Urteil zeigt sich Dr. Maximilian Schenk, Geschäftsführer des Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU), dem Trägerverband der gamescom zufrieden: "Die gamescom 2014 war ein voller Erfolg für die Aussteller und ein großartiges Fest für die Fans digitaler Spiele.“

Als besonders positive Entwicklung nahmen die Besucher die Aufenthaltsqualität wahr: Im Vergleich zu den Vorjahren verringerte sich die Wartezeit an den Spielstationen deutlich. Am 15. August wurden zudem wieder die gamescom awards vergeben. In der Kategorie „Best of gamescom“ ging der begehrte Preis dieses Jahr an den Multiplayer-Shooter und Abräumer des Abends „Evolve“.