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Im Wissenschaftlichen Nachtcafé am 13.05. in Braunschweig ging es um den Wandel des "Freunde"-Begriffs durch Social Media und darum wie Freundschaften im digitalen Zeitalter aussehen. Die Experten diskutierten mit dem Publikum in Caféhaus-Atmosphäre über positive und negative Aspekte und Konsequenzen.
Dr. Gerald Fricke, Experte für Informationsmanagement von der TU Braunschweig, plädierte dafür, dass das soziale Web neue Konventionen und einen neuen Gesellschaftsvertrag benötigt. Philipp Bode M.A., Experte für Medienphilosophie von der Leibniz Universität Hannover war der Meinung, dass digitale Interaktion nicht alles leisten kann. Denn, so der Experte, digitalen Freundschaften fehlt eine konstituierende Dimension von Freundschaft: die Leiblichkeit.
Das Wissenschaftliche Nachtcafé ist Teil der vom BMBF geförderten Diskussionsreihe "Wissenschaft kontrovers". Wissenschaft im Dialog organisiert die Veranstaltung gemeinsam mit der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und dem Haus der Wissenschaft Braunschweig.